Barrick Aktie: Doppelschlag!
Der kanadische Goldgigant Barrick steckt in der Klemme. Während fallende Goldpreise die gesamte Branche unter Druck setzen, verschärft ein gescheiterter Rechtszug in Mali die Lage zusätzlich. Kann sich das Unternehmen aus dieser Zwickmühle befreien?
Goldpreis bricht unter 4.000 Dollar
Der Goldpreis zeigt sich von seiner schwächsten Seite und fiel zuletzt unter die psychologisch wichtige Marke von 4.000 Dollar je Unze. Auslöser sind gedämpfte Erwartungen für weitere US-Zinssenkungen und eine nachlassende Nachfrage nach sicheren Häfen.
Diese Entwicklung trifft die Goldproduzenten mit voller Wucht. Der gesamte S&P/ASX All Ordinaries Gold-Index verzeichnete einen deutlichen Rückgang, was zeigt: Selbst die größten Player der Branche bekommen den Preisverfall des Edelmetalls zu spüren. Für Barrick bedeutet das zusätzlichen Margendruck in einem ohnehin herausfordernden Umfeld.
Mali-Streit eskaliert weiter
Als wäre der Marktgegenwind nicht genug, verschärft sich parallel die Situation in Westafrika. Ein Schiedsgericht der Weltbank lehnte Barricks Antrag ab, das internationale Schiedsverfahren gegen Mali zu beschleunigen. Damit bleibt ein Schlüsselprojekt des Unternehmens weiter in der Schwebe.
Der Konflikt entzündete sich an einem neuen Bergbaugesetz, das höhere Steuern und einen größeren Staatsanteil an den Goldminen vorsieht. Das im Dezember 2024 eingeleitete Verfahren wird nun den regulären, deutlich längeren Zeitplan durchlaufen. Für Barrick bedeutet das: Die Unsicherheit um eines ihrer wichtigsten Assets bleibt bestehen.
Zwischen allen Stühlen
Barrick sieht sich damit einem perfekten Sturm gegenüber. Einerseits kämpft das Unternehmen mit branchenweiten Problemen durch den schwächelnden Goldpreis. Andererseits belastet der Mali-Konflikt als unternehmensspezifisches Risiko zusätzlich. Während andere Bergbaunationen wie Kanada und Australien ihre Zusammenarbeit bei kritischen Mineralien verstärken, zeigt Mali die Kehrseite globaler Bergbauoperationen auf.
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