Der Gold-Gigant hat ein neues Rekordhoch erreicht – und das aus gutem Grund. Während der Goldpreis bei über 4.200 US-Dollar je Unze verharrt, profitiert Barrick Mining von milliardenschweren Vermögensverkäufen und aggressiver institutioneller Nachfrage. Die Aktie notiert an der NYSE bei 43,51 US-Dollar, an der TSX bei 59,45 CAD – beides neue 52-Wochen-Hochs.

Goldpreis als Haupttreiber

Der Aufwärtstrend der Barrick-Aktie ist direkt an den historischen Goldpreisanstieg gekoppelt. Mit einem Spotpreis von aktuell 4.259 US-Dollar je Unze bewegt sich das Edelmetall auf Rekordniveau. Der gesamte Goldminen-Sektor legte seit Jahresanfang um 155 Prozent zu – Barrick marschiert im Gleichschritt mit.

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Die Zahlen des dritten Quartals unterstreichen die operative Stärke: Umsatz von 4,19 Milliarden US-Dollar (+23,2 Prozent im Jahresvergleich), Gewinn je Aktie bei 0,58 US-Dollar – ein Cent über den Erwartungen. Die Dividende wurde auf 0,175 US-Dollar je Quartal angehoben, nach zuvor 0,15 US-Dollar.

Milliarden-Deals und strategische Weichenstellung

Neben dem Goldpreis treiben konkrete Unternehmensmaßnahmen die Kursfantasie. Barrick verkaufte kürzlich die Hemlo-Goldmine für 1,09 Milliarden US-Dollar. Parallel wird ein Börsengang der nordamerikanischen Gold-Assets unter dem Arbeitstitel "NewCo" geprüft. Barrick würde dabei die Mehrheit behalten, aber Wert aus spezifischen regionalen Betrieben freisetzen.

Institutionelle Investoren greifen massiv zu: Slate Path Capital meldete eine Position von 151,55 Millionen US-Dollar, Kopernik Global Investors kaufte für 106,77 Millionen US-Dollar. CIBC Asset Management stieg mit rund 91,8 Millionen US-Dollar ein. Insgesamt halten institutionelle Anleger mittlerweile 90,82 Prozent aller ausstehenden Aktien.

Analysten sehen weiteres Potenzial

Der Konsens unter Analysten lautet "Moderate Buy", das durchschnittliche Kursziel liegt bei 47,17 US-Dollar. Damit bleibt Luft nach oben – vorausgesetzt, Barrick hält Produktionsniveaus und setzt die "NewCo"-Strategie erfolgreich um. Die dritte Zinssenkung der Fed im Dezember 2025 schafft dafür ein günstiges makroökonomisches Umfeld.

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