Barclays trennt sich von 80% seiner britischen Zahlungssparte an Brookfield, behält aber 20% und exklusive Partnerschaft. Wird die Strategie aufgehen?

Barclays hat eine Vereinbarung über den Verkauf eines Anteils an seiner britischen Zahlungseinheit an Brookfield Asset Management getroffen. Ziel dieses strategischen Schrittes ist es, das Geschäft zu straffen und die Renditen zu verbessern. Die Aktie selbst zeigte sich heute zunächst unaufgeregt und legte leicht um 1,31% auf 3,24 Euro zu.

Barclays ordnet Geschäft neu

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Was steckt dahinter? Rund 400 Millionen Pfund sollen im Rahmen der Vereinbarung zusätzlich in die Zahlungseinheit fließen. Die Details der Neuordnung sehen wie folgt aus:

  • Brookfield übernimmt letztlich rund 80% der Anteile.
  • Barclays behält die restlichen 20%.
  • Ziel ist es, das Geschäft mit Zahlungsakzeptanz in eine eigenständige Einheit zu überführen.

Details der Partnerschaft

Die Einheit wird weiterhin unter der Marke „Barclaycard Payments“ agieren. Zudem bleibt sie für mindestens zehn Jahre der exklusive Anbieter von Zahlungsakzeptanzdiensten für die Kunden von Barclays. Brookfield hat zudem die Option, nach drei Jahren seinen Anteil weiter aufzustocken.

Auswirkungen unklar?

Wie werden sich diese Veränderungen langfristig auswirken? Die Bank verspricht sich eine höhere Profitabilität durch die Konzentration auf Kernbereiche. Ob diese Rechnung aufgeht und wie sich die Partnerschaft entwickelt, muss sich aber erst noch zeigen.

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