Während die italienische Bankenbranche von Übernahmespekulationen bebt, erteilt Kepler Cheuvreux der Banco BPM eine klare Absage. Ausgerechnet jetzt, da die Aktie binnen eines Jahres mehr als verdoppelt hat und sich nur hauchdünn unter ihrem Allzeithoch bewegt, kommt das überraschend negative "Reduce"-Rating. Steht die Party für die Anleger kurz vor dem Ende?

Machtpoker um die italienische Bank

Hinter der aktuellen Bewegung steckt ein komplexes Geflecht aus Übernahmegerüchten und strategischen Manövern. Sowohl Crédit Agricole als auch UniCredit sollen ernsthaft an einer Fusion oder Übernahme mit der italienischen Regionalbank interessiert sein. Diese Spekulationen haben den Kurs in den vergangenen Monaten befeuert und die Aktie zu einer der stärksten Performern im Bankensektor gemacht.

CEO Giuseppe Castagna positioniert sein Institut geschickt in diesem Machtpoker. Doch genau in dieser Phase der Euphorie sieht Kepler Cheuvreux offenbar erhebliche Risiken. Die Initiation mit einem "Reduce"-Rating deutet darauf hin, dass die Analysten die aktuelle Bewertung als überzogen betrachten – trotz der verlockenden Übernahmeaussichten.

Die Kehrseite der Medaille

Was treibt die Analysten zu dieser pessimistischen Einschätzung? Die enormen Kursgewinne von über 100 Prozent binnen zwölf Monaten und fast 65 Prozent seit Jahresbeginn haben die Aktie an ihre Bewertungsgrenzen gebracht. Das RSI von 64,1 signalisiert, dass der Titel in den überkauften Bereich geraten ist.

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Die Volatilität von knapp 20 Prozent zeigt zudem, wie nervös der Markt auf jede Neuigkeit reagiert. Sollten sich die Übernahmegerüchte als haltlos erweisen oder sich die Verhandlungen in die Länge ziehen, könnte der Luftballon schnell platzen. Kepler Cheuvreux scheint genau dieses Szenario zu fürchten und warnt vor einer möglichen Korrektur.

Steht die Banco BPM vor einer herben Enttäuschung – oder ist das Analysten-Urteil nur ein vorübergehendes Hindernis auf dem Weg zu neuen Höhenflügen?

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