Trotz Umsatz- und Gewinnplus verliert die Balchem-Aktie deutlich. Analysten vermuten hohes KGV und Risikohinweise als Gründe.

Warum stürzt die Aktie trotz Rekordumsätzen ab? Der Spezialchemie-Hersteller Balchem legte im ersten Quartal 2025 überzeugende Zahlen vor - doch der Markt reagierte mit deutlichen Kursabschlägen.

Solide Quartalszahlen

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Die Bilanz kann sich sehen lassen: Der Nettoumsatz stieg um 4,5% auf Rekordniveau von 250,5 Millionen Dollar. Noch deutlicher fiel der Gewinnanstieg aus - die GAAP-Nettoergebnisse legten um 27,8% auf 37,1 Millionen Dollar zu. Das bereinigte EBITDA verbesserte sich um 8,9% auf 66,3 Millionen Dollar. Alle drei Geschäftsbereiche trugen zu diesem Wachstum bei.

Segmentleistung im Detail

Besonders stark entwickelte sich der Bereich Human Nutrition and Health mit Rekordumsätzen von 158,5 Millionen Dollar, getrieben durch Nahrungsmittelzutaten und Nährstoffe. Die Tierernährung legte um 6,2% zu, wobei das Rindermarktgeschäft besonders herausstach. Auch die Spezialprodukte verzeichneten ein Plus von 5,3%, vor allem dank der Geschäfte mit Industriegasen und Pflanzennährstoffen.

Märkte bleiben skeptisch

Trotz der soliden Zahlen rutschte die Aktie im Vorhandel um fast 6% ab. Ein möglicher Grund: Das derzeit relativ hohe KGV könnte Investoren verunsichern. Zudem könnten Risikohinweise aus der Telefonkonferenz für Zurückhaltung gesorgt haben.

Strategische Initiativen

Das Unternehmen setzt weiter auf langfristige Projekte. Neben der Veröffentlichung des Nachhaltigkeitsberichts 2024 ging eine neue Unternehmenswebsite an den Start. Doch offenbar reichten diese Maßnahmen nicht aus, um die Anleger zu überzeugen.

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