BAE Systems Aktie: Inspirierende Erfolgsmeldung.

Der britische Rüstungskonzern präsentiert sich aktuell in starker Form und liefert an vielen Fronten positive Nachrichten – von wichtigen Vertragsabschlüssen bis hin zu steigenden Aktionärsausschüttungen. Doch was steckt konkret hinter dieser Entwicklung und welche Impulse könnten die Aktie weiter antreiben?
Millionenauftrag für US-Atomraketenprogramm
Frischer Wind kommt zunächst aus den USA: Die Tochtergesellschaft BAE Systems Technology Solutions & Services Inc. hat eine Vertragserweiterung im Wert von 7,97 Millionen US-Dollar (rund 6,24 Millionen Pfund) für das nuklear bestückte Marschflugkörperprogramm SLCM-N der U.S. Navy erhalten. Die Arbeiten, die vom 1. Juni 2025 bis zum 30. September 2026 laufen, umfassen technische Ingenieursdienstleistungen sowie die Integration von Anlagen.Dieser Auftrag ist mehr als nur ein weiterer Posten in den Büchern: Er zementiert die Schlüsselrolle von BAE Systems in den nuklearen Abschreckungsprogrammen der US-Marine und stärkt die Position im wichtigen nordamerikanischen Verteidigungsmarkt. Die Arbeiten finden an strategisch wichtigen Standorten in den USA statt, darunter Bangor (Washington) und Kings Bay (Georgia).
Expansionskurs im Rüstungsboom
Parallel dazu profitiert das Unternehmen vom allgemeinen Aufschwung im britischen Verteidigungssektor. Angesichts der globalen Sicherheitslage plant die britische Regierung, mit 1,5 Milliarden Pfund den Bau von mindestens sechs neuen Fabriken zu finanzieren, um die heimische Artilleriegranatenproduktion zu steigern. BAE Systems spielt dabei eine zentrale Rolle und hat bereits 150 Millionen Pfund in seinen Standort Glascoed in Südwales investiert, um die Produktionskapazität für 155-mm-Artilleriegeschosse zu verdreifachen. Zudem hat das Unternehmen ein neues Verfahren zur kontinuierlichen Sprengstoffherstellung eingeführt, das die Abhängigkeit von knappen Rohstoffen reduzieren soll.
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Diese Entwicklungen fallen zusammen mit der heutigen Eröffnung einer neuen, 250 Millionen US-Dollar teuren Schiffshebe- und Reparaturanlage auf dem Werftgelände in Jacksonville, Florida. Diese soll die Kapazitäten zur Wartung von Schiffen der US-Marine und kommerziellen Schiffen erweitern.
Starke Zahlen und Aktionärspflege
Auch die Aktionäre können sich freuen: Am heutigen Montag wird die Schlussdividende für 2024 in Höhe von 20,6 Pence pro Aktie ausgezahlt. Damit steigt die Gesamtdividende für das abgelaufene Geschäftsjahr um beachtliche 10 % auf 33,0 Pence.Die operative Leistung wurde Anfang 2025 als stark beschrieben, und die Prognose für das Gesamtjahr wurde beibehalten, was auf fortgesetztes Umsatz- und Ergebniswachstum hindeutet. Zudem treibt BAE Systems sein Aktienrückkaufprogramm voran: Bis Anfang Mai 2025 wurden bereits 392 Millionen Pfund des bis zu 1,5 Milliarden Pfund schweren Programms umgesetzt.
Der Aktienkurs spiegelt diese positive Entwicklung wider und notierte am Freitag zum Handelsschluss bei 22,77 Euro, was einem Zuwachs von über 63% seit Jahresbeginn entspricht. Die Weichen für weiteres Wachstum scheinen jedenfalls gestellt.
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