Das Wertpapierhandelshaus baut sein Portfolio auf 8.400 Aktien aus und verbessert durch eine Partnerschaft mit Objectway die technologische Infrastruktur.


Die Baader Bank hat ihr Handelsuniversum für verlängerte Handelszeiten deutlich ausgebaut. Die Aktie des Wertpapierhandelshauses notiert derzeit bei 4,13 Euro, was einem Jahresgewinn von knapp 2% entspricht. Bemerkenswert ist jedoch die starke Performance im 12-Monats-Vergleich mit einem Plus von 20,76%.

Seit dem 3. März 2025 können Anleger bei der Baader Bank rund 8.400 Aktien, 15.000 Anleihen, 7.100 Fonds und 2.900 ETPs während erweiterter Handelszeiten von 07:30 bis 23:00 Uhr handeln. Das Angebot umfasst sowohl den außerbörslichen Handel als auch Transaktionen über die Partnerschaft mit der Bayerischen Börse. Diese Maßnahme adressiert die Bedürfnisse internationaler Investoren und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der Handelsplattform.

Modernisierung der IT-Infrastruktur

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Im Januar 2025 initiierte die Bank eine strategische Partnerschaft mit Objectway zur Modernisierung ihrer Kernbankensysteme. Das auf drei Jahre angelegte Projekt "Road to Future" soll die Systeme zukunftsfähig und skalierbar gestalten. Angesichts der steigenden Transaktionsvolumina zielt das Vorhaben auf eine verbesserte betriebliche Effizienz ab. Zu den Kernbereichen des Projekts gehören die Optimierung der Zahlungsabwicklung, die Verbesserung der Kundenberichterstattung sowie Vorbereitungen für potenzielle SaaS- oder Cloud-Modelle.

Stabilisierungsfunktion im Rentenhandel

Als Skontroführer für Rentenpapiere an den Börsen Berlin, Frankfurt und München übernimmt die Baader Bank eine wichtige Funktion im deutschen Börsenhandel. In dieser Rolle stellt das Unternehmen täglich im variablen Handel die notwendige Liquidität bereit und trägt somit zur Stabilität und Effizienz des Rentenhandels bei. Diese Position unterstreicht die Bedeutung der Bank im deutschen Börsensystem.

Die jüngsten Initiativen der Baader Bank verdeutlichen das fortlaufende Bestreben, die eigenen Dienstleistungen zu erweitern und den sich verändernden Marktanforderungen anzupassen. Trotz der aktuellen Schwächephase mit einem Kursverlust von 8,63% innerhalb der letzten Woche liegt die Aktie immer noch deutlich über ihrem 52-Wochen-Tief von 3,38 Euro, das am 4. April 2024 erreicht wurde.

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