Der kanadische Uranmarkt erlebt eine spannende Machtverschiebung: Koba Resources hat sein Harrier-Projekt an Azincourt Energy verkauft – doch der Deal ist weit mehr als ein simpler Eigentümerwechsel. Während Koba sich auf sein Flaggschiffprojekt in Australien konzentrieren will, sichert es sich gleichzeitig eine Hintertür für künftige Erfolge des abgegebenen Assets.

Harrier-Projekt wechselt den Besitzer

Der Verkauf des Harrier-Uranprojekts in Kanada ist nun offiziell abgeschlossen. Als Gegenleistung erhält Koba Resources nicht nur 50.000 kanadische Dollar in bar, sondern auch 10 Millionen Stammaktien von Azincourt Energy. Doch das ist erst der Anfang:

  • Weitere 10 Millionen Aktien folgen in einem Jahr
  • Noch einmal 10 Millionen Aktien nach zwei Jahren
  • Zusätzlich stehen Koba Lizenzgebühren und Rückerstattungen zu

Strategisches Doppelspiel

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Für Koba Resources ist der Deal ein geschickter Schachzug: Das Unternehmen kann sich nun voll auf sein Yarramba-Projekt in Südaustralien konzentrieren, bleibt aber über die Azincourt-Beteiligung am Harrier-Projekt beteiligt. Sollte Azincourt dort fündig werden, profitiert Koba gleich mehrfach – durch Kursgewinne der gehaltenen Aktien und die vereinbarten Lizenzzahlungen.

Die entscheidende Frage bleibt: Kann Azincourt das Potenzial des Harrier-Projekts besser ausschöpfen als der bisherige Eigentümer? Die Uran-Branche wird die nächsten Schritte des neuen Besitzers genau beobachten. Für Koba hingegen scheint der Deal auf den ersten Blick eine Win-win-Situation – doch ob sich die Rechnung am Ende auszahlt, hängt von zwei unsicheren Faktoren ab: Der Entwicklung beider Uranprojekte.

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