Die Biotech-Firma Axsome Therapeutics steckt in einem spannenden Marktumfeld – doch während Analysten die Kursziele nach oben schrauben, zeigen sich Insider auffällig verkaufsfreudig. Was steckt hinter dieser widersprüchlichen Dynamik?

Analysten sehen Licht am Horizont

Die Einschätzungen der Marktbeobachter könnten optimistischer kaum sein:

  • Zacks Research hat seine Prognose für das zweite Quartal 2025 deutlich angehoben und rechnet nun mit einem Verlust von nur noch 1,20 US-Dollar je Aktie statt bisher 1,27 Dollar.
  • Besonders bemerkenswert: Für 2027 wird sogar ein Umschwung in die schwarzen Zahlen mit einem Gewinn von 4,54 Dollar je Aktie erwartet.
  • Morgan Stanley erhöhte sein Kursziel bereits im Februar von 125 auf 190 Dollar, während Cantor Fitzgerald Mitte Mai sogar ein "Strong Buy"-Rating vergab.

Doch trotz dieser positiven Signale bleibt die Aktie deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch – ein Rätsel? Nicht ganz, wenn man die jüngsten Aktivitäten der Unternehmensinsider betrachtet.

Insider setzen auf Cash

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In den letzten Wochen war auffällige Verkaufsaktivität zu beobachten:

  • Mark L. Jacobson, Chief Operating Officer des Unternehmens, verkaufte am 28. Mai 20.000 Aktien zum Preis von 103,45 Dollar – ein Gesamtvolumen von über 2 Millionen Dollar.
  • Bereits eine Woche zuvor hatte Director Mark Coleman 3.000 Aktien abgestoßen.
  • Insgesamt reduzierten Insider in den letzten drei Monaten ihre Bestände um 43.673 Aktien, auch wenn sie mit 22,3 Prozent noch immer beträchtlich am Unternehmen beteiligt sind.

Diese Verkäufe stehen in merkwürdigem Kontrast zu den optimistischen Analystenprognosen. Doch Axsome bleibt aktiv: Erst Ende Mai präsentierte das Unternehmen Daten dreier Neurowissenschafts-Programme auf einer Fachkonferenz und schlichtete einen Patentstreit um sein Medikament SUNOSI®. Zudem sicherte sich der Konzern eine neue Kreditlinie über 570 Millionen Dollar bei Blackstone.

Die Frage bleibt: Wer hat recht – die euphorischen Analysten oder die verkaufswilligen Insider? Die nächsten Quartalszahlen dürften hier mehr Klarheit bringen.

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