Der kanadische Explorationskonzern Aventis Energy hat sich frisches Kapital gesichert – und das zu einem überraschend attraktiven Preis. 1,5 Millionen kanadische Dollar flossen Ende Oktober durch eine strategische Finanzierungsrunde in die Kasse. Das Geld ist zweckgebunden: Es soll direkt in die Erschließung vielversprechender Uran- und Kupferprojekte fließen. Doch was macht diese Finanzierung so besonders – und warum könnte gerade jetzt der richtige Zeitpunkt für Aventis sein?

Flow-Through-Struktur als Steuerhebel

Die Finanzierung erfolgte über sogenannte Flow-Through-Aktien – ein in Kanada etabliertes Instrument für Rohstoffunternehmen. Das Besondere: Investoren können die Explorationsausgaben steuerlich geltend machen, während das Unternehmen die Mittel für seine Projekte nutzt. Bei Aventis wurden 3,66 Millionen dieser Spezialaktien zu je 0,41 kanadischen Dollar ausgegeben.

Der Deal war klar strukturiert:

Gesamterlös: 1,5 Millionen CAD
Ausgabepreis: 0,41 CAD pro Flow-Through-Aktie
Emittierte Aktien: 3,66 Millionen Stück
Vermittlergebühren: 37.500 CAD in bar plus knapp 100.000 Finder's Shares

Die steuerliche Anerkennung der Ausgaben greift ab dem 31. Dezember 2025 – ein Mechanismus, der institutionelle und vermögende Privatinvestoren anzieht.

Corvo und Sting: Zwei Projekte, ein Plan

Das frische Kapital fließt gezielt in zwei Flaggschiff-Projekte: das Corvo Uranium Project und das Sting Copper Project. Beide liegen in Kanada – ein entscheidender Standortvorteil in politisch unsicheren Zeiten.

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Corvo zeigt bereits vielversprechende Uranmineralisierung. Historische Bohrungen lieferten Werte von 0,116 Prozent U₃O₈ über 1,05 Meter. Oberflächenproben erreichten sogar Spitzenwerte von bis zu 5,98 Prozent U₃O₈ – Zahlen, die in der Branche Aufmerksamkeit erregen.

Das Sting-Projekt erstreckt sich über rund 12.700 Hektar und zeigt robuste Kupfervorkommen. Jüngste Ergebnisse: 54,8 Meter mit durchschnittlich 0,32 Prozent Kupfer ab 27 Metern Tiefe. Hochgradige Intervalle erreichten Werte zwischen 0,96 und 5,43 Prozent Kupfer – ein Indiz für kommerzielle Tragfähigkeit.

Timing trifft Marktdynamik

Aventis positioniert sich mitten in einem strukturellen Aufwind am Uranmarkt. Branchenberichte prognostizieren deutliches Wachstum in den kommenden Jahren – getrieben durch den Renaissance-Effekt der Kernenergie und geopolitische Versorgungsrisiken. Die Doppelstrategie aus Uran und Kupfer diversifiziert das Risiko und nutzt gleichzeitig zwei Rohstoffe mit starken Fundamentaldaten.

CEO Michael Mulberry treibt die parallele Projektentwicklung voran. Ende Oktober legte das Unternehmen zudem den technischen NI 43-101-Bericht zum Corvo-Projekt vor – ein weiterer Baustein zur Glaubwürdigkeit gegenüber Investoren.

Mit der Finanzierung im Rücken und einem regulatorisch abgesicherten Rahmen steht Aventis Energy vor einem intensiven Explorationsjahr 2025. Die Frage bleibt: Kann das Unternehmen die geologischen Hoffnungen in wirtschaftlich abbaubare Ressourcen übersetzen?

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