Ein kleiner kanadischer Explorer sorgt diese Woche für Aufsehen: Aventis Energy verkündet spektakuläre Uranfunde mit Gehalten von bis zu 8,10% U₃O₈ direkt an der Oberfläche – und sichert sich gleichzeitig frisches Kapital in Millionenhöhe. Bei solchen Traumwerten fragen sich Anleger: Ist das der Durchbruch im heißumkämpften Uran-Sektor?

8,10% Uran – direkt vom Boden aufgelesen

Was Aventis Energy am 20. Oktober präsentierte, lässt Rohstoff-Investoren aufhorchen: Bei oberflächlichen Gesteinsproben auf dem Corvo-Projekt in Kanada wurden Urangehalte zwischen 0,72% und sagenhaften 8,10% U₃O₈ nachgewiesen. Zum Vergleich: Viele produzierende Uranminen arbeiten mit deutlich niedrigeren Gehalten.

Das Explorationsprogramm zwischen Juli und August umfasste 30 Gesteinsproben aus verschiedenen Zonen. Dabei stießen die Geologen nicht nur auf bekannte radioaktive Vorkommen, sondern entdeckten mit Szintillometern auch bisher unbekannte uranhaltige Bereiche. Die Ergebnisse bestätigten eine Mineralisierung über mehrere hundert Meter Streichlänge.

2,6 Millionen Dollar für den großen Coup

Nur einen Tag nach den spektakulären Bohrergebnissen folgte die nächste Meldung: Aventis Energy sammelt über eine Privatplatzierung bis zu 2,6 Millionen kanadische Dollar ein. Bei einem Ausgabepreis von 0,41 CAD pro Flow-Through-Aktie sollen rund 6,3 Millionen neue Papiere platziert werden.

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Das Timing ist kein Zufall. Flow-Through-Finanzierungen sind bei kanadischen Explorern beliebt, da sie Anlegern Steuervorteile bieten. Die Mittel fließen direkt in die Exploration – und bei Aventis Energy steht im ersten Quartal 2026 das erste Bohrprogramm seit über 40 Jahren auf dem Plan.

Strategische Lage im Uran-Hotspot

Geografisch könnte Aventis Energy kaum besser positioniert sein: Das Corvo-Projekt liegt nur 60 Kilometer von Cameco's McArthur River Mine entfernt – einer der größten Uranminen der Welt. In 45 Kilometer Entfernung befindet sich zudem die Gemini-Mineralisierungszone von Atha Energy.

Historische Bohrungen auf Corvo durchschnitten bereits mehrfach uranhaltige Abschnitte, darunter 0,116% U₃O₈ über 1,05 Meter. Doch seit den 1980er Jahren wurde nicht mehr gebohrt – bis jetzt.

Mit der jüngsten Kapitalspritze und den außergewöhnlichen Oberflächenfunden scheint Aventis Energy optimal aufgestellt für die entscheidende Phase. Während der Uranpreis weiter auf hohem Niveau notiert und die Nachfrage nach Kernenergie steigt, könnte das geplante Bohrprogramm 2026 zum Game-Changer werden.

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