Frisches Kapital ist für junge Rohstoff-Explorer überlebenswichtig – doch meistens gibt es dieses nur mit schmerzhaften Rabatten auf den Aktienkurs. Bei Aventis Energy sieht die Lage jedoch völlig anders aus: Das Unternehmen sicherte sich am späten Freitag über eine Million Kanadische Dollar, und das zu einem Preis, der weit über dem aktuellen Handelsniveau liegt. Ein solcher Aufschlag ist selten und wirft die Frage auf: Was sehen diese Großinvestoren, was der breite Markt aktuell noch übergeht?

Überraschender Premium-Deal

Der kanadische Explorer hat die zweite Tranche seiner Privatplatzierung erfolgreich geschlossen. Bemerkenswert ist dabei vor allem die Bepreisung: Die ausgegebenen „Flow-Through-Shares“ gingen für 0,41 Kanadische Dollar über den Tisch. Das ist ein massiver Aufschlag gegenüber dem aktuellen Börsenkurs, der zuletzt deutlich tiefer notierte (Schlusskurs Freitag: 0,18 €).

Dass akkreditierte Investoren bereit sind, diesen Premium-Preis zu zahlen, signalisiert ein enormes Vertrauen in die Substanz des Unternehmens. Offenbar wiegen die steuerlichen Vorteile und das Potenzial der Assets schwerer als der momentane Abschlag an den öffentlichen Märkten. Mit dem Abschluss dieser Runde ist das kurzfristige Verwässerungsrisiko vom Tisch, und die Kassen sind für die kommende Saison gefüllt.

Volle Konzentration auf Uran und Kupfer

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Das eingesammelte Geld fließt dabei nicht in teure Bürokratie, sondern direkt in den Boden ("Canadian exploration expenses"). Aventis Energy drückt bei seinen Kernprojekten aufs Gaspedal:
* Corvo Uranium: Ein Projekt, das bereits Potenzial für hochgradige Mineralisierungen gezeigt hat.
* Sting Copper: Ein 12.700 Hektar großes Areal in Neufundland, das jüngst mit vielversprechenden Kupferfunden aufhorchen ließ.

Das Management setzt also alles auf die Karte Exploration. Investoren profitieren sofort von steuerlichen Abschreibungen, während das Unternehmen die Mittel nutzt, um aggressive Bohrprogramme voranzutreiben.

Ruhe vor dem Sturm?

An der Börse befindet sich die Aktie derzeit in einer Konsolidierungsphase und kämpft mit dem Abwärtstrend der letzten 30 Tage. Doch fundamental ist das Unternehmen für die anstehende Explorationssaison 2025 nun durchfinanziert. Ein interessantes Detail für Anleger: Die neu ausgegebenen Aktien unterliegen einer Haltefrist bis Ende März 2026. Das verknappt das Angebot an freien Stücken im Markt. Sollten nun positive Nachrichten von den Bohrungen eintreffen, könnte diese reduzierte Liquidität bei steigender Nachfrage für dynamische Kursbewegungen sorgen.

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