Aventis Energy schärft den Fahrplan für sein Uran-Projekt Corvo im Athabasca-Becken. Kern ist ein klar strukturiertes Optionsabkommen, das dem Unternehmen schrittweise Zugang zu einem Großteil des Projekts verschafft – gekoppelt an konkrete Explorationsziele bis 2026. Für Anleger rückt damit eine entscheidende Phase näher, in der sich das geologische Potenzial erstmals im Bohrkern zeigen soll.

Struktur des Optionsdeals

Im Mittelpunkt steht ein laufendes Drei-Jahres-Optionsabkommen mit Standard Uranium über das Corvo-Projekt im östlichen Athabasca-Becken.

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Die wichtigsten Eckpunkte:

  • Laufzeit: Aktive dreijährige Earn-in-Phase (Optionsperiode)
  • Zielbeteiligung: Exklusive Option auf 75 % am Corvo-Projekt
  • Finanzielle Verpflichtung: Übernahme von 4,5 Mio. CAD an Explorationsausgaben
  • JV-Struktur: Formelles Joint Venture erst nach erfolgreichem Earn-in und Vesting

Aventis Energy steuert dabei die inhaltliche Ausrichtung der Exploration, während Standard Uranium als Betreiber die technische Umsetzung übernimmt. Ein vollwertiges Joint Venture entsteht erst, wenn die vereinbarten Ausgaben geleistet und die 75%-Beteiligung gesichert sind. Damit reduziert Aventis zunächst den administrativen Aufwand und fokussiert sich auf Wertsteigerung durch Explorationserfolge.

Am Markt spiegelt sich dieses strukturierte, aber noch frühe Stadium im aktuellen Penny-Stock-Niveau wider: Die Aktie schloss am Freitag bei 0,15 Euro und liegt damit deutlich unter dem 52‑Wochen-Hoch von 0,42 Euro.

Bohrstart 2026 als zentraler Katalysator

Operativ verschiebt sich der Fokus nun von vorbereitenden Messungen hin zu konkreten Bohrungen. Nachdem geophysikalische Arbeiten – darunter Gravimetrie-Messungen – bis Ende 2025 abgeschlossen werden sollen, steht der weitere Ablauf fest:

  • Bohrbeginn: Erstes Diamantbohrprogramm im ersten Quartal 2026
  • Zielzonen: Hochpriorisierte Bedrock-Leiter, definiert durch jüngste Schwerkraft- und EM-Messungen
  • Lage: Rund 60 Kilometer östlich der McArthur-River-Mine, in einem als aussichtsreich geltenden Explorationskorridor

Mit diesem Zeitplan entsteht eine klare Nachrichtenpipeline: Von weiteren Details zur Bohrkampagne bis hin zu ersten Ergebnissen lässt sich der Fortschritt besser einordnen. Der bestätigte Startzeitpunkt im Q1 2026 markiert zudem eine harte operative Marke, an der sich das Management messen lassen muss.

Strategische Einordnung und Ausblick

Strategisch verschafft sich Aventis Energy über das Optionsmodell einen Hebel auf ein großflächiges Uranprojekt, ohne sofort die volle Last eines klassischen Joint Ventures zu tragen. Das Unternehmen sichert sich:

  • vertraglich definierte Schritte zur Aufstockung auf 75 % Projektanteil,
  • klar bezifferte Explorationsverpflichtungen von 4,5 Mio. CAD,
  • und einen festgelegten Übergang in ein Joint Venture nach erfolgreichem Earn-in.

Für die nächsten Monate bleibt entscheidend, dass Aventis den Finanzierungsplan für die Explorationsarbeiten einhält und die Bohrvorbereitungen für Q1 2026 planmäßig vorantreibt. Das erste Bohrprogramm unter der neuen Struktur ist der wesentliche Prüfstein: Es wird zeigen, ob die bisher definierten Leiterzonen tatsächlich das Potenzial haben, den derzeit spekulativen Charakter der Aktie in Richtung eines durch Ressourcennachweise unterlegten Uranprojekts zu verschieben.

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