Ein junges Uranunternehmen aus Kanada setzt auf künstliche Intelligenz – und könnte damit die Exploration revolutionieren. Aventis Energy (CSE: AVE) meldete am 10. November 2025 einen Durchbruch: Mithilfe von Satellitendaten und KI-Analyse wurden drei vielversprechende Zonen auf dem Corvo-Uranprojekt identifiziert. Doch das ist nur der jüngste Coup in einer bemerkenswerten Serie von Entwicklungen. Was steckt hinter der Strategie des Unternehmens – und welches Potenzial birgt die Kombination aus High-Tech und Rohstoff?

KI-gestützte Satellitenanalyse: Die neue Ära der Uransuche

Die Partnerschaft mit KorrAI Technologies Inc. markiert einen technologischen Sprung in der Exploration. Durch hyperspektrale Satellitenbilder und KI-Algorithmen wurden Bereiche mit "biogeochemischem Stress" bei der Vegetation identifiziert – ein Indikator für radioaktive Verbindungen und Radon im Untergrund, die typischerweise mit Uranvorkommen assoziiert sind.

CEO Michael Mulberry erklärte: "Die Kombination aus künstlicher Intelligenz, hyperspektralen Satellitendaten und hochauflösenden optischen sowie Infrarotdatensätzen hat mehrere interessante Korridore offenbart." Die drei identifizierten Zonen umfassen:

  • Einen Nordost-Südwest-Trend, möglicherweise verwerfungsgebundene Uran-Kanäle
  • Einen östlichen Verlauf entlang günstiger Gneisformationen
  • Anomalien über einem Granitpluton im westlichen Projektgebiet

Die moderne Technologie könnte die Explorationskosten drastisch senken und Bohrziele präziser definieren – ein entscheidender Vorteil in der kapitalintensiven Uranexploration.

Sensationelle Bohrergebnisse: Bis zu 8,10% Uran

Noch beeindruckender als die KI-Analyse sind die tatsächlichen Gesteinsfunde. Am 20. Oktober 2025 veröffentlichte Aventis Energy außergewöhnliche Analyseergebnisse vom Manhattan-Vorkommen: Gesteinproben an der Oberfläche zeigten Urangehalte zwischen 0,72% und 8,10% U3O8. Das sind einige der höchsten jemals an der Oberfläche gemessenen Uranwerte in der Region.

Zum Vergleich: Ab 1,0% U3O8 spricht man üblicherweise von "hochgradigem" Uran. Mit Spitzenwerten über 8% liegt Aventis Energy deutlich darüber – und das bei Oberflächenproben, noch bevor systematisch gebohrt wurde. Historische Bohrungen auf dem 12.265 Hektar großen Corvo-Projekt hatten bereits Abschnitte mit 0,116% U3O8 über 1,05 Meter und 0,065% U3O8 über 0,15 Meter entlang eines 800 Meter langen Streichens durchteuft.

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Frisches Kapital und erfahrene Führung

Die Explorationspläne sind finanziell abgesichert. Ende Oktober 2025 schloss Aventis Energy erfolgreich eine Flow-Through-Finanzierung über 1,5 Millionen kanadische Dollar ab. Diese Mittel sind ausschließlich für Explorationstätigkeiten reserviert – ideal, um die durch KI identifizierten Ziele systematisch zu überprüfen.

Parallel dazu hat das Unternehmen sein Management verstärkt. Michael Mulberry übernahm am 30. Juli 2025 die CEO-Position und bringt über 20 Jahre Erfahrung in der Minenexploration mit. Im Oktober folgte die Ernennung von Chris Fozard als technischer Berater. Die neue Führungsriege setzt auf eine klare Doppelstrategie: Uran in Saskatchewan und Kupfer in Neufundland (Sting-Projekt, 12.700 Hektar).

Zeitpunkt könnte kaum besser sein

Der globale Uranmarkt erlebt eine Renaissance. Die Kernenergie gilt zunehmend als unverzichtbar für die Energiewende, und neue Reaktorprojekte weltweit treiben die Nachfrage. Gleichzeitig sind die Uranpreise in den letzten Jahren deutlich gestiegen – ein Umfeld, das Explorationsunternehmen mit vielversprechenden Projekten begünstigt.

Aventis Energy kombiniert nun mehrere Erfolgsfaktoren: außergewöhnlich hochgradige Oberflächenfunde, moderne KI-gestützte Exploration, frisches Kapital und ein erfahrenes Team in einer politisch stabilen Jurisdiktion. Die erhöhten Marketingausgaben (400.000 kanadische Dollar bis Januar 2026) signalisieren zudem das Selbstbewusstsein des Managements.

Ob sich die vielversprechenden Ansätze in wirtschaftlich abbaubare Uranvorkommen verwandeln, werden die kommenden Explorationskampagnen zeigen müssen. Doch die Kombination aus High-Tech-Methoden und spektakulären ersten Funden macht Aventis Energy zu einem der interessanteren Uranplays im kanadischen Small-Cap-Segment.

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