Autozulieferer Faurecia rechnet nach Hella-Übernahme mit höheren Synergien
LIPPSTADT/NANTERRE (dpa-AFX) - Der französische Autozulieferer
Faurecia
Zudem will Faurecia nach der Hella-Übernahme profitabler werden. Vom Umsatz sollen 2025 mehr als 8,5 Prozent als Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit-Marge) hängen bleiben, sagte Koller. Die Erlöse sollen auf mehr als 33 Milliarden Euro steigen.
Mit dem Zusammenschluss seien wesentliche Voraussetzungen dafür geschaffen, dass gemeinsam mit Faurecia zusätzliche Absatzmöglichkeiten erschlossen und Synergiepotenziale realisiert werden könnten, sagte der scheidende Hella-Chef Rolf Breidenbach. Der Manager wird Mitte des Jahres sein Amt niederlegen. Der Manager und der Gesellschafterausschuss hätten sich einvernehmlich auf das Ende des Geschäftsführervertrags zum 30. Juni geeinigt, hatte Hella bereits am Freitag mitgeteilt. Eine Entscheidung über seine Nachfolge soll zeitnah erfolgen.
Faurecia hatte Ende Januar die Mehrheitsübernahme des
Scheinwerferspezialisten aus dem MDax
Durch den Zusammenschluss der beiden Unternehmen entsteht den Angaben zufolge der siebtgrößte Automobilzulieferer weltweit. Das fusionierte Unternehmen soll den Namen Forvia bekommen. Der neue Name spiegele die Kernelemente der Marken Faurecia und Hella wider, sagte Koller. Er sei eine gute Übersetzung des gemeinsamen Ziels - Mobilität zu inspirieren. Zu den Konkurrenten gehören etwa die deutschen Unternehmen Bosch und Continental./mne/jcf/jha/
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