Morgan Stanley reduziert Stimmrechtsanteil an AUTO1 Group auf 5,83%. Wie wirkt sich das auf den Aktienkurs aus?

Bei der AUTO1 Group gibt es Bewegung im Aktionärskreis. Gestern wurde bekannt, dass Morgan Stanley seinen Stimmrechtsanteil an dem Unternehmen verringert hat. Diese Meldung erfolgte gemäß § 40 Abs. 1 WpHG.

Großaktionär zieht sich zurück?

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Die Fakten sind klar: Morgan Stanley hat seine Position spürbar reduziert. Der gemeldete Gesamtanteil der Stimmrechte sank von 7,17 Prozent auf nun 5,83 Prozent.

Die Details zur neuen Stimmrechtsverteilung bei Morgan Stanley:

  • Anteil aus Aktien: 3,96 %
  • Anteil durch Instrumente: 1,87 %

Diese Veränderung resultierte aus einer Schwellenüberschreitung bereits am 11. April. Als Grund wird die Veräußerung von Kundensecurities genannt, für die Morgan Stanley & Co. LLC ein Nutzungsrecht besaß.

Was bedeutet das für die Aktie?

Solche Veränderungen auf Investorenseite werfen natürlich Fragen auf. Wie reagiert der Markt? Die Aktie schloss gestern bei 19,92 Euro. Seit Jahresbeginn steht damit immer noch ein deutliches Plus von über 22 Prozent zu Buche, auch wenn der Wert zuletzt etwas nachgab.

Analysten von Berenberg sehen das Papier derzeit kritisch. Sie bestätigen ihre "Hold"-Einschätzung mit einem Kursziel von 19,00 Euro. Als Begründung führen sie ein voraussichtlich schwierigeres Marktumfeld für Gebrauchtwagen im laufenden Jahr an.

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