Am Deadline Day hat der SC Austria Lustenau noch einmal kräftig zugeschlagen und sich die Dienste des jungen Verteidigers Felix Oberwaditzer gesichert. Der 19-jährige Innenverteidiger wechselt vom SCR Altach nach Lustenau und bringt trotz seines jungen Alters bereits internationale Erfahrung mit.

Vielversprechendes Talent für die Abwehr

Oberwaditzer kommt nicht als unbeschriebenes Blatt nach Lustenau. Der gebürtige Hörbranzer durchlief alle Altersstufen der AKA Vorarlberg und sammelte beim SCR Altach bereits Regionalliga-Erfahrung. In 20 Einsätzen für die zweite Mannschaft konnte er sich empfehlen.

Besonders beeindruckend: Der Nachwuchsverteidiger ist bereits vierfacher Liechtensteiner Nationalspieler. Eine bemerkenswerte Bilanz für einen erst 19-Jährigen. Bei Austria Lustenau unterschrieb er einen Vertrag bis Sommer 2026 – mit Option auf ein weiteres Jahr.

"Eingewöhnung wird mir leichtfallen"

Der junge Verteidiger zeigt sich begeistert von seinem Wechsel: "Ich bin froh, dass mein Wechsel zum SC Austria Lustenau geklappt hat und freue mich sehr auf die neue Herausforderung bei Grün-Weiß."

Bereits vorhandene Kontakte könnten den Start erleichtern: "Einige Spieler kenne ich bereits – mit Melih und Frederic habe ich in der Akademie zusammengespielt –, deshalb wird mir die Eingewöhnung leichtfallen." Seine Motivation ist klar: "Mein Ziel ist es, mich hier weiterzuentwickeln."

Sportchef setzt auf Potenzial und Einsatzfreude

Sportdirektor Dieter Alge erklärt die Verpflichtung: "Wir freuen uns, die Verpflichtung eines vielversprechenden jungen Verteidigers bekannt zu geben." Besonders überzeugt habe Oberwaditzers Kombination aus jugendlichem Elan und bereits vorhandenen Qualitäten.

"Felix bringt trotz seines jungen Alters bereits viel Potenzial und Einsatzfreude mit", so Alge weiter. Konkret soll der Neuzugang "mit seiner Schnelligkeit, seinem Spielverständnis und seinem Zweikampfverhalten unsere Abwehr weiter stabilisieren."

Kann der junge Liechtensteiner tatsächlich die defensive Reihe der Lustenauer verstärken? Die Verantwortlichen setzen jedenfalls auf seine Entwicklungspotenziale und hoffen auf eine schnelle Integration ins Team.