Australian Vanadium verzeichnet deutliche Kursverluste, setzt aber auf Wachstum im Batteriesektor. Kann die Neuausrichtung den Abwärtstrend stoppen?

Die Aktie von Australian Vanadium steckt in Schwierigkeiten. Der Kursverlauf der letzten Monate zeichnet ein düsteres Bild für Anleger.

Über die letzten zwölf Monate brach der Wert um über 34 Prozent ein. Auch seit Jahresbeginn steht ein sattes Minus von mehr als 25 Prozent zu Buche. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend, auch wenn die letzten sieben Tage eine leichte Gegenbewegung zeigten. Der Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt liegt bei schmerzhaften 30 Prozent.

Index-Rauswurf als Nackenschlag

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Ein harter Schlag war sicherlich die Entfernung aus dem S&P/ASX 300 Index Ende März. Das könnte die Sichtbarkeit der Aktie schmälern und das Handelsvolumen drücken. Kein gutes Zeichen für die weitere Entwicklung.

Gibt es Hoffnungsschimmer?

Australian Vanadium versucht, sich neu zu positionieren. Weg vom traditionellen Stahlgeschäft, hin zum boomenden Batteriemarkt. Hier will das Unternehmen punkten. Einige Meilensteine wurden bereits erreicht:

  • Zulassung für selbst hergestellten Elektrolyten in kommerziellen Vanadium-Flow-Batterien.
  • Erfolgreicher Einsatz eines Vanadium-Flow-Batterie-Speichersystems bei Horizon Power.

Die strategische Lage in Westaustralien soll dabei helfen, den globalen Markt zu bedienen.

Großprojekt mit Fragezeichen

Mit „Project Lumina“ zielt man auf den Markt für Langzeit-Energiespeicherung in Australien. Das Projekt soll auch die eigene Vanadiumoxid-Produktion stützen.

Doch wie soll das finanziert werden? Das Unternehmen sucht aktiv nach Geldgebern, um das Vorhaben voranzutreiben. Die Unsicherheit bleibt.

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