Aufsteiger Ried gibt zwei Verstärkungen bekannt
Die SV Ried gibt am Sonntagabend die nächsten Neuzugänge für die kommende Bundesliga-Saison bekannt.
Christopher Wernitznig, der bereits 412 Bundesliga-Spiele bestritten und dabei 42 Treffer erzielt hat, wechselt ins Innviertel.
Der 35-jährige Mittelfeldspieler aus Kärnten hat einen Vertrag bis 2026 mit Option auf Verlängerung unterschrieben.
Vom ASK Voitsberg kommt Dominik Kirnbauer nach Ried. Der Vertrag des 22-jährigen Innenverteidigers läuft bis 2027.
Wernitzing soll Mannschaft mit Routine verstärken
"Ein Ziel dieses Transferfensters ist es, den Anteil an guten Spielern mit Bundesliga-Erfahrung in Ried zu erhöhen. Christopher Wernitznig fällt mit seinen 412 Bundesliga-Spielen genau in diese Kategorie. Er soll seine Erfahrung an unser gesamtes Team weitergeben und uns in unserer Comeback-Saison in der Bundesliga stabilisieren“, erklärt Wolfgang Fiala, Geschäftsführer Sport bei der SV Oberbank Ried.
"Dominik Kirnbauer trifft unser Profil als Innenverteidiger genau. Er ist enorm kopfballstark, bei Standards eine Waffe und sehr gut im direkten Duell. Bei Voitsberg hat er als Rechtsfuß immer links gespielt, was ihn im Spielaufbau variabel macht. Er soll unsere bewährte Dreierkette herausfordern.“
Wernitznig: "Ried gehört in die Bundesliga"
„Die SV Oberbank Ried ist jetzt der richtige Schritt für mich. Ich bin sehr froh, dass es mit Ried geklappt hat. Mit dem Stadion, der Infrastruktur und den großartigen Fans gehört Ried in die Bundesliga. Mein Ziel ist es, mit der Mannschaft erfolgreich zu sein. Ich will mich möglichst schnell integrieren, damit wir unser gemeinsames Ziel von Beginn an zu 100 Prozent verfolgen können“, sagt Christopher Wernitznig. „Max Senft und ich kennen uns noch aus Wolfsberger Zeiten. Es taugt mir, wie er arbeitet und was der Verein hier aufgezogen hat.“
„Ich habe in den Gesprächen gemerkt, wie sehr sich die sportliche Führung um mich bemüht. Der Spielstil von Ried passt zu mir. Ried hat eine robuste Innenverteidigung – damit kann ich mich sehr gut identifizieren“, so Dominik Kirnbauer. „Die Mannschaft ist eine richtig gute Truppe. Ich will in Ried den nächsten Schritt machen, in Ried läuft alles sehr professionell ab. Mit Fabian Wohlmuth hat in Ried einer meiner besten Freunde gespielt. Von ihm habe ich sehr viel Positives gehört. Da ist mir die Entscheidung leichtgefallen.“