Atoss Software zeigt starke Fundamentaldaten, doch die hohe Bewertung bleibt umstritten. Wird das kommende Quartalsergebnis die Erwartungen erfüllen?

Die Aktie von Atoss Software zeigt sich derzeit stabil, wirft aber Fragen bezüglich ihrer Bewertung auf. Trotz solider Performance bleiben die hohen Kennzahlen ein Thema unter Beobachtern.

Der Blick auf die Kursentwicklung offenbart ein zweigeteiltes Bild. Seit Jahresanfang steht ein Plus von immerhin gut 15 Prozent zu Buche. Auf Sicht von zwölf Monaten ergibt sich jedoch ein deutliches Minus von über 46 Prozent, und die Notierung verharrt fast 50 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch von 262 Euro.

Kennzahlen auf dem Prüfstand

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Ist die Luft raus oder die Bewertung einfach zu ambitioniert? Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) für 2025 liegt bei fast 48 – ein Wert, der am Markt als durchaus "sportlich" gilt. Auch andere Kennzahlen wie das Kurs-Cashflow-Verhältnis und das Kurs-Umsatz-Verhältnis deuten auf eine hohe Bewertung hin.

Was spricht für die Aktie?

Dem gegenüber stehen jedoch handfeste Argumente auf der Fundamentalseite:

  • Profitabilität: Das Unternehmen glänzt mit hohen Gewinnmargen im Softwaresektor.
  • Starkes operatives Ergebnis: Das Verhältnis von EBITDA zu Umsatz ist überdurchschnittlich.
  • Finanzielle Stabilität: Die finanzielle Verfassung wird als hervorragend eingestuft.
  • Nachhaltigkeit: Atoss Software besitzt ein gutes ESG-Rating (A) von MSCI.

Analysten sehen Potenzial – und Risiken

Wie passt das alles zusammen? Warburg Research hat die Kaufempfehlung kürzlich bestätigt. Auch die prognostizierte Umsatzsteigerung von 46 Prozent bis 2027 stützt den Optimismus, ebenso wie die als herausragend geltende Vorhersagbarkeit der Geschäftsentwicklung. Die unterschiedlichen Kursziele der Analysten zeigen jedoch eine gewisse Unsicherheit über den fairen Wert.

Der nächste wichtige Termin steht bald an: Am 29. April werden die Zahlen für das erste Quartal 2025 veröffentlicht. Dann wird sich zeigen, ob Atoss Software die hohen Erwartungen erfüllen kann.

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