Atoss erhöht die Dividende 2024 um 26%, doch Analysten prognostizieren für 2025 eine Kürzung. Steht der Softwareanbieter vor einem Wendepunkt?

Die jüngste Dividendenerhöhung um 26% auf 2,13 Euro je Aktie klingt nach einer Erfolgsmeldung – doch Analysten sehen bereits dunkle Wolken am Horizont. Während Atoss Software mit einer soliden EBIT-Marge von mindestens 31% glänzt, deutet sich für 2025 eine Kehrtwende an: Die Ausschüttung könnte schrumpfen. Steht der Software-Spezialist vor einem Wendepunkt?

Dividenden-Rekord mit Ablaufdatum

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Atoss belohnte seine Aktionäre 2024 mit einer kräftigen Erhöhung der Dividende:

  • Ausschüttung stieg um 26% auf 2,13 Euro je Aktie
  • Ausschüttungsvolumen kletterte auf 26,8 Mio. Euro (+19%)
  • Dividendenrendite liegt aktuell bei 1,87%

Doch der Jubel könnte verfrüht sein. Analysten rechnen für das kommende Jahr mit einer Reduktion auf 2,07 Euro – ein Rückgang, der die Rendite auf 1,57% drücken würde.

Wachstum vs. Ausschüttung: Das Dilemma

Trotz erwarteter Umsatzsteigerungen scheint Atoss an die Grenzen seiner Dividendenpolitik zu stoßen. Die EBIT-Marge von mindestens 31% zeigt zwar Stärke, doch offenbar reichen die Erträge nicht aus, um die aktuelle Ausschüttungsquote zu halten.

Das durchschnittliche Kursziel von 139,60 Euro deutet auf leichtes Aufwärtspotenzial hin – doch die große Frage bleibt: Kann Atoss langfristig sowohl Wachstum als auch attraktive Dividenden vereinen?

Mit einem Kurs von 132,60 Euro hat die Aktie zwar in den letzten 30 Tagen um 11,24% zugelegt und liegt damit über ihren wichtigen Durchschnittswerten (50-Tage: +6,10%, 200-Tage: +6,56%). Doch der Abstand zum 52-Wochen-Hoch (-47,28%) zeigt, wie weit der Weg zurück nach oben noch ist.

Die nächsten Quartalszahlen werden entscheidend sein: Entweder bestätigt Atoss seine Fähigkeit, Wachstum und Ausschüttungen in Einklang zu bringen – oder die Dividendenrallye findet ein jähes Ende.

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