Atos Aktie: Totaler Kollaps!

Der Sanierungsfall Atos stürzt in ein neues Chaos. Ein als sicher geglaubter Rettungsplan ist in letzter Minute geplatzt und wirft die gesamte Zukunftsplanung des IT-Dienstleisters über den Haufen. Die Lage spitzt sich dramatisch zu.
Retter springt ab - Hoffnung zerstört
Völlig überraschend hat das Konsortium um Onepoint unter Führung von David Layani die Verhandlungen zur Restrukturierung abgebrochen. Damit ist der erst vor zwei Wochen als definitive Lösung präsentierte Rettungsdeal vom Tisch.
Der Rückzug des Konsortiums, zu dem auch Butler Industries und Econocom gehören, stürzt Atos in neues Chaos. Die finanzielle Zukunft ist wieder völlig ungesichert.
Kretinsky kehrt zurück - Überraschende Wendung
Doch es gibt eine unerwartete Volte: Der tschechische Milliardär Daniel Kretinsky meldet sich mit seiner EPEI-Gruppe zurück. Sein Interesse an Gesprächen ist brisant, da sein Angebot zuvor aus dem Rennen schien.
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Kann der Milliardär das Ruder herumreißen? Das Wiederauftauchen des Bieters öffnet die Tür für ein komplett neues Sanierungsszenario. Eine endgültige Einigung soll bis zur Woche des 22. Juli erzielt werden.
Die dramatische Lage bei der Sanierung lässt sich auf folgende Punkte zuspitzen:
- Rettungsplan geplatzt: Das als sicher geltende Angebot des Onepoint-Konsortiums wurde zurückgezogen
- Neuer Bieter im Spiel: Kretinsky signalisiert erneutes Interesse an der Übernahme
- Zeitplan verschoben: Eine endgültige Vereinbarung wird nun erst für Juli angestrebt
- Unsicherheit dominiert: Die Zukunft ist nach dem Scheitern der Verhandlungen völlig offen
Staatlicher Schutzschild aktiviert
Unabhängig von den gescheiterten Verhandlungen hat Atos eine Einigung mit dem französischen Staat erzielt. Der Verwaltungsrat stimmte bereits einer Vereinbarung zum Schutz strategischer Unternehmensinteressen zu.
Diese Vereinbarung sichert dem französischen Staat besondere Rechte an sensiblen Geschäftsbereichen zu, falls ein Dritter eine bedeutende Beteiligung erwirbt. Damit wird verhindert, dass kritische Technologien in falsche Hände geraten.
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