Atos verzeichnet im ersten Quartal 2025 einen massiven Umsatzrückgang von 15,9% und eine kritische Book-to-Bill-Ratio von 81%. Der geplante Reverse Split ändert nichts an den strukturellen Problemen.

Die Lage bei Atos spitzt sich weiter dramatisch zu. Die frisch vorgelegten Geschäftszahlen für das erste Quartal 2025 sind verheerend. Der organische Umsatz brach um massive 15,9 Prozent ein.

Quartalszahlen: Ein Desaster!

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Konkret fielen die Erlöse im Vergleich zum Vorjahr auf nur noch 2,07 Milliarden Euro. Was bedeutet das für den Auftragseingang? Auch hier sieht es düster aus.

Atos meldete zwar neue Aufträge über 1,7 Milliarden Euro. Doch die entscheidende Book-to-Bill-Ratio liegt bei schwachen 81 Prozent. Das bedeutet konkret: Der Konzern generiert weniger Neugeschäft, als Umsatz realisiert wird – ein klares Schrumpfungssignal.

Die wichtigsten Kennzahlen im Überblick:

  • Organischer Umsatzrückgang Q1 2025: -15,9%
  • Umsatz Q1 2025: 2,07 Milliarden Euro
  • Auftragseingang Q1 2025: 1,7 Milliarden Euro
  • Book-to-Bill-Ratio: 81%

Reverse Split: Reine Kosmetik?

Zusätzlich zu den operativen Problemen steht morgen, am 23. April, ein Reverse Split an. Im Verhältnis 10.000 zu 1 werden alte Aktien zu einer neuen zusammengelegt.

Diese Maßnahme ändert jedoch nichts an den fundamentalen Problemen des Unternehmens. Es ist reine Kapitalkosmetik, um den extrem niedrigen Aktienkurs optisch anzuheben und eventuell die Handelbarkeit zu verbessern.

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