Aston Martin – der britische Traum vom exklusiven Sportwagen – steckt in der Klemme: Während die Aktie seit Monaten bergab rollt und die Schuldenlast wächst, kassieren die Top-Manager satte Gehaltserhöhungen. Kein Wunder, dass die Aktionäre jetzt auf die Barrikaden gehen. Doch was steckt hinter der aktuellen Unruhe?

Machtpoker um Managergehälter

Die Stimmung unter Investoren ist gereizt: Der einflussreiche Proxy-Berater ISS fordert Aktionäre auf, die Vergütungspläne des Unternehmens auf der kommenden Hauptversammlung abzulehnen. Besonders die üppige Bezahlung von neuem CEO Adrian Hallmark und die deutliche Gehaltserhöhung für Finanzchef Doug Lafferty stoßen auf Widerstand. Die Kritik trifft einen wunden Punkt – schließlich haben Anleger im letzten Jahr mehr als die Hälfte ihres Investments verloren.

Finanzielle Schieflage trotz kleiner Fortschritte

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:

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  • Umsatzrückgang von 13% im ersten Quartal – trotz leicht gestiegener Auslieferungen
  • Schrumpfende Margen (aktuell 28%, minus 9 Prozentpunkte)
  • Weiterhin rote Zahlen, wenn auch leicht gebessert (80 Mio. £ Verlust vs. 139 Mio. £ im Vorjahr)
  • Schuldenberg wächst auf 1,3 Mrd. £ an

Zwar konnte Aston Martin zuletzt den Verlust etwas reduzieren und hält an seiner Jahresprognose fest. Doch die strukturellen Probleme bleiben: Seit dem Börsengang 2018 kämpft das Unternehmen mit Verlusten, hohen Schulden und mehreren Kapitalerhöhungen.

Sturmwarnung für die Luxusmarke

Aston Martin steuert durch raues Fahrwasser: Neue US-Handelszölle zwingen zur Drosselung der Exporte, während preiswertere Sportwagen aus China den Druck erhöhen. Als Notmaßnahme streicht der Hersteller jetzt fünf Prozent der Jobs – ein Sparprogramm, das 25 Mio. £ bringen soll.

Die entscheidende Frage bleibt: Kann der neue CEO den britischen Sportwagenhersteller zurück auf die Überholspur bringen – oder wird Aston Martin zum Dauerbaustellen-Projekt für Investoren?

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