Während zwei Großaktionäre ihre Anteile an Aston Martin reduzieren, greifen Führungskräfte des Luxusautoherstellers tief in die Tasche. Die jüngsten Käufe durch Top-Manager signalisieren Vertrauen – doch können sie den Abwärtstrend der Aktie stoppen?

Millionenschwere Insiderkäufe

Besonders auffällig: Yew Tree Overseas Limited, eine Firma von Executive Chairman Lawrence Stroll, erwarb am 9. Mai über 62 Millionen Aktien zum Preis von je 70 Pence. Die Transaktion im Wert von 43,5 Millionen Pfund unterstreicht Strolls Engagement für den angeschlagenen Autobauer. Auch zwei weitere Vorstandsmitglieder stockten ihre Positionen auf – ein klares Signal internen Vertrauens in schwierigen Zeiten.

Großinvestoren ziehen sich zurück

Gleichzeitig zeigen aktuelle Meldungen jedoch eine gegenläufige Bewegung: Der saudische Staatsfonds PIF reduzierte seinen Anteil von 18 auf 16,6 Prozent, während Geely-Gründer Shufu Li seinen Stake von 15,2 auf 14 Prozent kürzte. Diese Rückzüge großer Player kommen zu einem ungünstigen Zeitpunkt – die Aston Martin-Aktie hat in den letzten sechs Monaten satte 30 Prozent an Wert verloren.

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Zahlen spiegeln Herausforderungen wider

Die jüngsten Quartalszahlen unterstreichen die Herausforderungen:

  • Umsatzrückgang auf 234 Millionen Pfund (Q1 2024: 268 Mio.)
  • Bruttogewinn halbiert sich auf 65 Millionen Pfund
  • Gründe: Weniger Sondereditionen + Software-Investitionen

Auch das Formel-1-Team des Unternehmens kämpft mit Rückschlägen. Technikchef Adrian Newey betont den Bedarf an personeller Verstärkung, um für die Saison 2026 wettbewerbsfähig zu bleiben.

Die Aktie notiert aktuell bei 0,99 Euro – weit entfernt vom 52-Wochen-Hoch von 2,01 Euro. Die Frage bleibt: Setzen die Insider mit ihren Millionenkäufen auf eine Trendwende – oder sehen sie sich einem langen Sanierungsprozess gegenüber?

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