Astera Labs erlebt eine heftige Korrektur. Die Aktie des KI-Infrastruktur-Spezialisten verlor in der vergangenen Woche über 19 Prozent. Dies markiert eine deutliche Trendwende nach einer monatelangen Hausse.

Profit-Taking setzt ein

Der massive Kursrutsch folgt auf eine spektakuläre Aufwärtsbewegung. Innerhalb von sechs Monaten hatte die Aktie rund 180 Prozent zugelegt, über ein Jahr betrachtet sogar 269,5 Prozent. Die jüngste Volatilität begann nach der Aufnahme in den PHLX Semiconductor Index. Allein am Mittwoch brach der Titel um 10,8 Prozent ein, am Freitag folgten weitere 1,4 Prozent Verlust.

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Die heftige Korrektur unterstreicht die Nervosität der Anleger angesichts hoher Bewertungen – selbst bei Unternehmen im heiß umkämpften KI-Sektor. Steht die Blase kurz vor dem Platzen?

Analysten bleiben optimistisch – mit Einschränkungen

Trotz des Einbruchs zeigen sich viele Analysten weiterhin zuversichtlich. Citigroup erhöhte das Kursziel Mitte September von 160 auf 275 US-Dollar. Deutsche Bank passte ihre Erwartung von 160 auf 200 Dollar an. Auch Evercore ISI und Needham & Company zogen ihre Ziele nach oben.

Allerdings signalisiert Northland Securities Skepsis: Das Haus stufte die Aktie bereits im Juli von "Outperform" auf "Market Perform" herab. Institutionelle Investoren positionierten sich im ersten Halbjahr 2025 neu, teils mit deutlichen Aufstockungen.

Fundamentaldaten robust – aber Insider verkaufen

Operativ liefert Astera Labs starke Argumente. Das Unternehmen präsentierte kürzlich die erste Ende-zu-Ende-PCIe-6-Interoperabilität mit NVIDIAs Blackwell-GPU. Eine Partnerschaft mit Alchip Technologies soll KI-Rack-Lösungen verbessern. Im zweiten Quartal 2025 übertraf Astera Labs zudem die Schätzungen für Umsatz und Gewinn pro Aktie deutlich.

Doch ein Warnsignal blinkt: Mehrere Führungskräfte verkauften zwischen August und Anfang September Unternehmensanteile. Ist das Vertrauen der Insider bröckelig?

Was kommt nach der Korrektur?

Die Aufwärtskorrektur scheint vorerst ausgereizt. Für das dritte Quartal prognostiziert das Management einen Gewinn pro Aktie zwischen 0,380 und 0,390 Dollar. Der konsensuelle Analystenvergleich sieht die Aktie als "Moderate Buy" mit Aufwärtspotenzial.

Alles hängt nun vom Handelsstart am Montag ab. Wird die Verkaufswelle anhalten oder nutzen Investoren die Schwäche für Neueinstiege? Die nächste Kursbewegung wird richtungsweisend sein.

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