Die Aktien des niederländischen Halbleiterausrüsters ASML Holdingv verlieren weiter an Boden. Mit einem aktuellen Kurs von 640,00 Euro verzeichnete das Papier am Donnerstag einen weiteren Rückgang und setzte damit den negativen Trend der letzten Wochen fort. Allein im vergangenen Monat büßte die Aktie 10,36 Prozent ein, während der Jahresverlust 2025 bisher bei 6,43 Prozent liegt. Besonders alarmierend erscheint der deutliche Abstand zum 52-Wochen-Hoch: Mit knapp 37 Prozent liegt der aktuelle Kurs weit unter dem im Juli 2024 erreichten Rekordwert von 1.015,00 Euro.

Dieses Kursbild steht im Kontrast zur jüngsten Analysteneinschätzung. Am 25. März bekräftigte JP Morgan seine Kaufempfehlung für die ASML-Aktie. Trotz dieser positiven Bewertung hat sich der technische Trend nicht umgekehrt, was die Diskrepanz zwischen Marktsentiment und Expertenmeinung unterstreicht. Der aktuelle Kurs liegt mit 7,69 Prozent deutlich unter dem 50-Tage-Durchschnitt von 693,32 Euro und sogar 14,30 Prozent unter dem 200-Tage-Durchschnitt.

Bevorstehende Quartalszahlen könnten Kurswende bringen

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Anleger richten ihren Blick nun auf die kommenden Wochen, die für ASML richtungsweisend werden dürften. Am 16. April steht die Veröffentlichung der Ergebnisse für das erste Quartal 2025 an, gefolgt von der Jahreshauptversammlung am 23. April. Zwei Tage später, am 25. April, wird die Schlussdividende ausgezahlt.

Trotz der aktuellen Kursschwäche bleiben die Fundamentaldaten des Unternehmens solide. Das vom S&P-Konsensus prognostizierte Wachstumspotenzial von 42 Prozent bis 2027 deutet auf positive Zukunftsaussichten hin. Auch das aktuelle Analysten-Konsens mit einem durchschnittlichen Kursziel von 842,41 Euro impliziert ein erhebliches Aufwärtspotenzial von über 31 Prozent. Von 39 beobachtenden Analysten empfiehlt die Mehrheit die Aktie zum Kauf, was das Vertrauen der Experten in die langfristigen Geschäftsaussichten des weltweiten Marktführers für Lithographie-Systeme unterstreicht.

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