Ascom kämpft mit den Folgen eines Hackerangriffs und einer massiven Dividendenreduktion. Die finanzielle Performance zeigt deutliche Schwächen.

Die Ascom-Aktie gerät heute unter schweren Druck. Zwei Hiobsbotschaften belasten den Kurs: Ein kürzlicher Cyberangriff und eine drastisch gekürzte Dividende. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend.

Hacker nehmen Ascom ins Visier!

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Bereits Mitte März wurde bekannt, dass Ascom Opfer einer Cyberattacke wurde. Konkret bekannte sich die "Hellcat-Ransomware-Bande" dazu, das technische Ticketing-System attackiert zu haben. Zwar beteuert das Unternehmen, dass weder der Geschäftsbetrieb noch Kundensysteme betroffen seien, doch die Nachricht sorgt für Verunsicherung.

Dividende rasiert!

Und als ob das nicht reicht: Was ist mit der Ausschüttung? Auf der Generalversammlung vorgestern wurde die Dividende für 2024 drastisch gekürzt. Statt der früheren Summe gibt es nur noch 0,10 CHF pro Aktie – ein Minus von satten 66,7 Prozent!

Die wichtigsten Fakten zur neuen Dividende:

  • Ausschüttung 2024: 0,10 CHF je Aktie
  • Kürzung ggü. Vorjahr: -66,7%
  • Dividendenrendite: Nur noch 2,40% (Vorjahr: 3,65%)

Das bedeutet auch: Für Anleger schmilzt die Rendite dahin. Am Tag der Versammlung schloss die Aktie bei 3,11 CHF.

Schwache Zahlen, gedämpfter Ausblick

Die Dividendenkürzung kommt nicht von ungefähr. Bereits das Geschäftsjahr 2024 zeigte Schwächen: Der Umsatz sank leicht auf 286,7 Mio. CHF, die wichtige EBITDA-Marge brach von 10,1% auf nur noch 7,4% ein. Unterm Strich blieben gerade einmal 3,7 Mio. CHF Gewinn.

Für 2025 stellt Ascom zwar leichtes Wachstum und eine Margenerholung auf 9-10% in Aussicht – doch reicht das, um das Ruder herumzureißen?

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