Ares Capital zeigt sich in diesen Tagen als aktiver Spieler im Feld der Finanzierungsstrategien. Während der Investmentmanager seine Kapitalstruktur optimiert, dürfen sich Aktionäre über eine attraktive Dividende freuen. Doch was steckt hinter den jüngsten Manövern des Unternehmens?

Kreditlinie aufgestockt

Das Unternehmen hat seine revolvierende Kreditfazilität deutlich erhöht – von 5,283 auf 5,393 Milliarden Dollar. Diese von JPMorgan Chase und anderen Banken bereitgestellte Linie gibt Ares mehr finanziellen Spielraum, während die ursprünglichen Konditionen unverändert bleiben. Die Erweiterung trat bereits am 4. Juni in Kraft und unterstreicht die aktive Schuldenpolitik des Unternehmens.

Parallel gelang Ares Capital die erfolgreiche Platzierung von unbesicherten Anleihen im Volumen von 750 Millionen Dollar. Die Papiere mit einer Verzinsung von 5,5% laufen bis September 2030. Die Erlöse sollen vorrangig zur Tilgung bestehender Verbindlichkeiten genutzt werden, wobei sich das Unternehmen Optionen für spätere Neuaufnahmen offenhält.

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Dividendenausschüttung steht bevor

Für Aktionäre besonders interessant: Die für das zweite Quartal 2025 deklarierte Dividende von 0,48 Dollar je Aktie wird am 30. Juni ausgezahlt. Wer die Papiere bis zum Stichtag 13. Juni hält, profitiert von der Ausschüttung. Diese Kapitalmaßnahmen zeigen, wie Ares Capital gleichzeitig seine Finanzierungsbasis stärkt und Anleger mit regelmäßigen Erträgen belohnt.

Die jüngsten Schritte deuten auf eine strategische Balance zwischen flexibler Finanzierung und attraktiven Aktionärsrenditen hin. In unsicheren Marktzeiten könnte genau diese Kombination dem Unternehmen zusätzlichen Spielraum verschaffen.

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