Mehrere Führungskräfte des Biopharmakonzerns Arcutis Biotherapeutics Inc haben in den ersten Märztagen 2025 Aktien des Unternehmens verkauft. Patrick Burnett, Executive Vice President und Chief Medical Officer, veräußerte insgesamt 3.773 Aktien im Wert von rund 49.407 Euro zu Preisen zwischen 13,03 und 13,28 Euro je Aktie. Todd Franklin Watanabe, Präsident und CEO des Unternehmens, trennte sich von 25.015 Anteilen, was einem Gesamtwert von etwa 327.019 Euro entspricht. Auch Masaru Matsuda, Chefjurist und Unternehmenssekretär, verkaufte 3.263 Aktien für insgesamt 42.520 Euro. Die Veräußerungen erfolgten hauptsächlich zur Deckung von Steuerverpflichtungen im Zusammenhang mit der Übertragung von Restricted Stock Units (RSUs). Trotz dieser Verkäufe halten die Führungskräfte weiterhin beträchtliche Anteile am Unternehmen – Burnett verfügt nun über 166.089 Aktien, während Watanabe nach den Transaktionen noch 930.114 Aktien direkt hält, zuzüglich weiterer Anteile über verschiedene Trusts und eine LLC.

Beeindruckende Finanzergebnisse und positive Zukunftsaussichten

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Die Aktienverkäufe folgten auf die Veröffentlichung hervorragender Finanzergebnisse für das vierte Quartal 2024. Das mit einer Marktkapitalisierung von 1,5 Milliarden Euro bewertete Unternehmen übertraf die Erwartungen deutlich mit einem Gewinn pro Aktie von -0,09 Euro gegenüber prognostizierten -0,28 Euro und einem Quartalsumsatz von 71,3 Millionen Euro, der die erwarteten 54,72 Millionen Euro überstieg. Besonders die Zoryve-Produktlinie entwickelte sich mit Verkäufen von 69,4 Millionen Euro äußerst positiv. Der Jahresumsatz kletterte auf 166,5 Millionen Euro, was einem beachtlichen Wachstum von 471% im Vergleich zu 2023 entspricht. Als Reaktion auf diese Entwicklung erhöhte Mizuho Securities das Kursziel für die Aktie von 20 auf 21 Euro bei Beibehaltung der Einstufung "Outperform". Zudem gab das Unternehmen bekannt, dass die FDA einen ergänzenden Zulassungsantrag für die ZORYVE-Creme 0,05% akzeptiert hat, mit einem Zieldatum für die Entscheidung am 13. Oktober 2025. Dies könnte eine neue Behandlungsoption für Kinder im Alter von 2 bis 5 Jahren mit leichter bis mittelschwerer atopischer Dermatitis bieten. Das Management zeigt sich optimistisch über die Wachstumsaussichten und prognostiziert eine jährliche Umsatzrate von etwa 250 Millionen Euro bis Ende 2025.

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