Der globale Stahlriese initiiert neue Kapitalmaßnahmen mit flexiblem Volumen und verstärkt parallel seine Innovationsoffensive durch KI-Integration und Nachhaltigkeitsinitiativen.


Arcelormittal, einer der führenden Stahlproduzenten weltweit, setzt auf weitere Kapitalrückflüsse an seine Aktionäre. Der Konzern hat nach dem Abschluss seines 85-Millionen-Aktien-Rückkaufprogramms am 2. April 2025 nun ein neues, langfristiges Programm angekündigt. Die Rückkäufe sollen in mehreren Tranchen bis Mai 2030 durchgeführt werden, wobei die erste Tranche mit einem Volumen von bis zu 10 Millionen Aktien bereits unmittelbar beginnt. Der tatsächliche Umfang der verschiedenen Tranchen wird vom freien Cashflow nach Dividendenausschüttung abhängen, da das Unternehmen plant, mindestens 50 Prozent dieses Cashflows an die Aktionäre zurückzuführen. Voraussetzung bleibt die fortlaufende Genehmigung durch die Aktionäre sowie die Marktbedingungen.

Forschung und Innovation als Wachstumstreiber

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Neben der Kapitalrückführung setzt Arcelormittal verstärkt auf Innovation als Wettbewerbsvorteil. Dies zeigt sich in der neuen Serie "Steel Works", die die Rolle der Forschung und Entwicklung (F&E) im Unternehmen beleuchtet. In vier Teilen stellen führende Köpfe des Unternehmens vor, wie Innovationen die Zukunft des Stahlkonzerns prägen. Mit 46 neuen Produkten und Lösungen allein im Jahr 2024 unterstreicht Arcelormittal seine führende Position in allen stahlverbrauchenden Sektoren. Besonders bemerkenswert ist der Einsatz künstlicher Intelligenz, die mittlerweile in allen Geschäftsbereichen zum Einsatz kommt. Auch in den Bereichen Prozessentwicklung und Bergbau setzt das Unternehmen auf technologische Fortschritte, die nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch zur Nachhaltigkeit beitragen. Der Konzern, der in 60 Ländern präsent ist und 2024 einen Umsatz von 62,4 Milliarden Dollar erzielte, zeigt damit, dass er neben der Aktionärsrendite auch langfristige Innovationsstrategien verfolgt.

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