Die Schweizer Arbonia setzt ihre strategische Ausrichtung im Bereich Gebäudeausstattung konsequent fort. Im März 2025 präsentierte das Unternehmen mit der Arbonia Next25 in Erfurt sowie durch die Fusion von Griffwerk mit Hafi wichtige Entwicklungen zur Stärkung seiner Marktposition.

Vom 17. bis 28. März lockte die elftägige Next25-Veranstaltung in der Zentralheize Erfurt mehr als 2.500 Fachbesucher aus Handel, Architektur, Planung und Projektentwicklung an. Die Kombination aus Messe, Kongress und Networking-Event diente der Präsentation innovativer Produktwelten und Lösungen in den Segmenten Türen, Duschkabinen und Raumtrennsysteme. Besonders der Thementag zu Türen- und Zutrittssystemen für die Wohnungswirtschaft am 24. März bot praxisorientierte Einblicke und Diskussionen für die Branche.

Strategische Portfolioerweiterung durch Unternehmensfusion

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Eine bedeutende Entwicklung verkündete Arbonia am 26. März 2025 mit dem Zusammenschluss der Tochtergesellschaft Griffwerk und der Hafi Beschläge GmbH. Diese Fusion stärkt die Position im Bereich der Tür- und Beschlagindustrie erheblich und erweitert das Angebot um hochwertige Türdrücker für den Objektbereich. CEO Claudius Moor unterstrich die strategische Bedeutung dieses Schrittes und betonte die Unternehmensphilosophie, Tür und Beschlag als integrierte Lösung zu betrachten.

Die finanziellen Kennzahlen von Arbonia zeigen ein gemischtes Bild. Im Geschäftsjahr 2022 konnte das Unternehmen seinen Umsatz zwar um 1,3% auf CHF 1.202,1 Mio. steigern, verzeichnete jedoch einen Rückgang des EBITDA ohne Sondereffekte von CHF 134,3 Mio. auf CHF 112,4 Mio., was einer Marge von 9,4% entspricht. Das EBIT ohne Sondereffekte sank von CHF 67,0 Mio. auf CHF 41,4 Mio., resultierend in einer EBIT-Marge von 3,4%.

Transformation zum integrierten Systemlieferanten

Die Arbonia-Aktie notiert aktuell bei CHF 11,18 mit einer Marktkapitalisierung von etwa CHF 773,37 Mio. Das Unternehmen verfolgt das langfristige Ziel, zu den weltweit führenden Anbietern für Raumlösungen aus Holz, Glas und Metall aufzusteigen. Ein Kernstück dieser Strategie ist die Transformation von 13 Einzelmarken zu einem integrierten Markenangebot als Systemlieferant für das Architektur- und Projektgeschäft.

Für die Zukunft plant Arbonia weitere strategische Initiativen, darunter die Teilnahme an bedeutenden Branchenmessen sowie die kontinuierliche Erweiterung des Produktportfolios. Diese Maßnahmen sollen die Marktposition im hart umkämpften Gebäudeausstattungssektor weiter festigen und ausbauen.

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