Johannes Kopf im Interview der aktuellen Ausgabe zum Schwerpunkt „Strukturwandel – sozial und verteilungsgerecht gestalten“

Wien (OTS) - Um Fachkräfte in den Arbeitsmarkt zu bekommen, fordert der Geschäftsführer des Arbeitsmarktservices, Johannes Kopf, flächendeckende, ganztägige Kinderbetreuung. Außerdem erklärt er im Interview, was er mit seiner Aussage, die Arbeitgeber müssten tanzen meint, weshalb er die Nettoersatzrate für ein degressives Arbeitslosengeld bei 65% sieht und er berichtet, warum auch arbeitslose Top-Manager:innen zu seinen Sorgenkindern zählen.

Die aktuelle Ausgabe „Arbeiten am Markt“ steht im Zeichen des Strukturwandels und seiner Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Pandemie, Demografie, Klimawandel, Inflation und Krieg in Europa pushen den Strukturwandel. Arbeit und Wirtschaft verändern sich noch schneller als bisher. Doch mitten im Umbruch brummt der Arbeitsmarkt – der perfekte Zeitpunkt den Wandel mitzugestalten – sozial und verteilungsgerecht. Wie, damit setzt sich die neue Ausgabe auseinander.

Fachkräftemangel: Wehklagen und Wirklichkeit

Seit Jahren jammert die Wirtschaft über den Mangel an Arbeitskräften. Man fordert mehr Druck auf Arbeitssuchende und Hilfe vom Staat, übersieht aber, dass das Personalproblem oft hausgemacht ist. Braucht es ein Umdenken in den Unternehmen? Und was machen jene Unternehmen anders, die vergleichsweise rasch ihre offenen Stellen besetzen können?

Aus- und Weiterbildung: Zukunftsträchtige Initiativen für Green Jobs

Green Jobs gelten als besonders zukunftsträchtig und chancenbringend. Warum ist der Arbeitsmarkt jedoch gerade hier ausgetrocknet? Eine Reportage zeigt, wie neue Initiativen und eine Umweltstiftung zu mehr Elektrotechniker:innen oder Heizungsinstallateur:innen verhelfen sollen.

Die aktuelle Ausgabe zum Download:
https://www.arbeit-wirtschaft.at/arbeiten-am-markt/