Arafura sichert sich langfristigen Abnehmer für Seltene Erden und profitiert von geopolitischen Entwicklungen. Wie wirkt sich das auf die Aktie aus?

Arafura Rare Earths macht Fortschritte bei seinem wichtigen Nolans-Projekt. In Zeiten angespannter Lieferketten für Seltene Erden könnte das entscheidend sein. Das Unternehmen meldet wichtige operative Schritte auf dem Weg zur Produktion.

Meilenstein im Vertrieb!

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Arafura hat eine verbindliche Abnahmevereinbarung mit Traxys Europe SA abgeschlossen. Das wurde bereits am 20. März bekannt gegeben. Vereinbart wurde die Lieferung von mindestens 100 Tonnen Neodym-Praseodym (NdPr) Oxid pro Jahr über eine Laufzeit von fünf Jahren.

Es gibt sogar eine Option, die Menge auf bis zu 300 Tonnen pro Jahr zu erhöhen. Solche Verträge sind essenziell, um das Nolans-Projekt voranzutreiben. Kein Wunder also, dass der Kurs zuletzt zulegen konnte. In den letzten 30 Tagen stieg der Wert der Aktie um knapp 7 Prozent.

Geopolitischer Rückenwind?

Wie passt das ins globale Bild? Chinas Exportbeschränkungen für Seltene Erden rücken westliche Projekte wie das von Arafura klar in den Fokus. Das Nolans-Projekt ist bereits im Bau und soll eine beeindruckende Laufzeit von 38 Jahren haben. Weitere Abnahmeverträge bestehen bereits mit namhaften Unternehmen wie Hyundai, Kia und Siemens Gamesa.

Blick auf die Zahlen

Finanziell steht das Unternehmen jedoch noch vor Herausforderungen. Die letzten Halbjahreszahlen zeigten zwar einen Verlust, dieser fiel jedoch geringer aus als von Analysten erwartet. Auch das Nettoergebnis verbesserte sich im Vergleich zum vorherigen Berichtszeitraum.

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