Apple galt lange als schlafender Riese im KI-Wettrennen, doch jetzt wacht der Tech-Gigant auf. Mit einem radikalen Personalumbau an der Spitze der KI-Abteilung sendet der iPhone-Konzern ein klares Signal an die Konkurrenz und lässt die Anleger jubeln. Ist das der lang ersehnte Startschuss für die nächste große Wachstumsphase oder nur ein kurzes Strohfeuer?

Radikaler Umbau der Führung

Der Haupttreiber für die aktuelle Euphorie ist eine strategische Neuausrichtung im Management. Apple strukturiert seine KI-Sparte komplett um: Während John Giannandrea seinen Posten räumt, übernimmt mit Amar Subramanya ein Veteran von Google und Microsoft das Ruder. Besonders spannend ist hierbei die neue Hierarchie: Die Abteilung berichtet nun direkt an Software-Chef Craig Federighi.

Marktbeobachter werten diesen Schritt als aggressiven „Reset“. Das Ziel ist klar definiert: Apple will im Bereich der generativen KI endlich zu Konkurrenten wie Microsoft und Google aufschließen. Subramanyas Erfahrung bei Projekten wie Google Gemini und Microsoft Copilot nährt die Hoffnung der Wall Street, dass Apple bald konkurrenzfähige KI-Features im großen Stil ausrollen wird.

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Analysten wittern Morgenluft

Die Reaktion der Experten ließ nicht lange auf sich warten. Die Analysten von Loop Capital schraubten ihr Kursziel prompt nach oben und verweisen auf einen vorteilhaften Modell-Mix beim kommenden iPhone 17, der die Umsätze signifikant treiben könnte. Auch die Großbank JPMorgan bestätigt ihre bullische Haltung und setzt weiterhin auf die Aktie.

Unterfüttert wird dieser Optimismus durch neue Daten von IDC, die für 2025 Rekordauslieferungen bei Apple erwarten. Das Narrativ eines neuen „Superzyklus“ gewinnt an Fahrt, was sich auch im Kurs widerspiegelt: Die Aktie markierte gestern bei 246,20 Euro ein neues 52-Wochen-Hoch und bestätigte damit eindrucksvoll den Ausbruch nach oben.

Überraschende Allianz mit Intel?

Für zusätzliche Fantasie sorgt ein Bericht des renommierten Analysten Ming-Chi Kuo. Demnach prüft Apple die Nutzung von Intels Fertigungstechnologie (18A-Prozess) für künftige Chips ab 2027. Eine solche Diversifizierung weg vom exklusiven Partner TSMC würde nicht nur das Lieferkettenrisiko minimieren, sondern wird von Investoren auch als weitsichtiger Schachzug für langfristiges Wachstum interpretiert.

Ausblick

Mit dem Sprung auf neue Rekordstände betritt die Apple-Aktie technisches Neuland. Nun richten sich alle Augen darauf, ob die neue Führungsmannschaft schnell genug Ergebnisse liefern kann – insbesondere im Hinblick auf das kommende iOS 19. Die Weichen für die Aufholjagd sind gestellt, doch die Erwartungen der Anleger an die KI-Offensive sind nun gigantisch.

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