Die Nachrichtenlage rund um den Tech-Giganten aus Cupertino verdichtet sich zu einem Sturm, der selbst hartgesottene Investoren nervös machen dürfte. Gleich an mehreren Fronten sieht sich der iPhone-Konzern mit neuen Herausforderungen konfrontiert, die das Potenzial haben, die Karten neu zu mischen. Was braut sich da zusammen?

Der verlorene Sohn und die KI-Revolution?

Der Paukenschlag kam für viele überraschend: Jony Ive, die Design-Ikone hinter legendären Apple-Produkten wie dem iPhone und dem iMac, kehrt der Apfel-Welt nicht nur den Rücken, sondern baut bei OpenAI, dem ChatGPT-Entwickler, eine direkte Konkurrenz auf. Für eine Summe, die sich auf fast 6,5 Milliarden US-Dollar beläuft, sicherte sich OpenAI die von Ive mitgegründete Firma "io". Die Mission: Entwicklung neuartiger Geräte für das Zeitalter der Künstlichen Intelligenz. Man stelle sich vor: Der ehemalige Chefdesigner von Apple, zusammen mit anderen früheren Apple-Ingenieuren wie Evans Hankey und Tang Tan, tritt nun an, um möglicherweise das nächste "große Ding" außerhalb von Cupertino zu entwickeln! Beim ersten Projekt soll es um ein Gerät gehen, das die Umgebung von Nutzern und deren Leben erfasse – gedacht als Ergänzung für Smartphones und Laptops. Das ist mehr als nur ein Gerücht; es ist ein Fakt, der die Apple-Zentrale bis ins Mark erschüttern dürfte.

Apple Pay unter Druck: Die Konkurrenz schläft nicht!

Nicht genug der Hiobsbotschaften: Auch das lukrative Geschäft mit Apple Pay gerät ins Wanken. Seit dem 22. Mai 2025 gibt es im Europäischen Wirtschaftsraum mit Curve Pay erstmals eine echte Alternative auf dem iPhone. Möglich wurde dies durch eine Entscheidung der EU-Kommission, die Apple dazu verpflichtete, die NFC-Schnittstelle für Drittanbieter zu öffnen. Curve Pay verspricht nicht weniger, als das bisherige "Monopol" von Apple Pay zu brechen und den Nutzern durch Funktionen wie nachträgliche Kartenwechsel oder die Integration von PayPal-Konten mehr Flexibilität und Kontrolle zu bieten. Das könnte empfindlich an den Service-Umsätzen des Konzerns nagen. Die Bären wittern hier Morgenluft.

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Apple?

Geopolitische Gewitterwolken: Das Damoklesschwert über der Lieferkette

Als wäre das nicht genug, schwebt das Damoklesschwert der Geopolitik über dem Konzern. Die wachsenden Spannungen zwischen China und Taiwan versetzen Investoren in Alarmbereitschaft. Taiwan Semiconductor Manufacturing Co (TSMC), der weltgrößte Chipfertiger und ein absolut unverzichtbarer Lieferant für die Prozessoren in iPhones und Macs, sitzt im Zentrum dieses Konflikts. Sollte es zu einer Eskalation kommen, wären die Auswirkungen auf die Lieferketten von Apple kaum auszudenken. Einige Marktbeobachter sehen für Investoren dann nur noch eine binäre Entscheidung: investiert bleiben und extreme Volatilität in Kauf nehmen oder schnellstmöglich Reißaus nehmen, um Kapital zu sichern. Ein Schreckensszenario, dessen Eintrittswahrscheinlichkeit auf einigen Wettplattformen bereits auf 12% gestiegen ist.

Streaming-Dienste: Ein kleines, aber feines Ärgernis

Auch im Segment der digitalen Dienste, speziell bei Apple TV+, ist nicht alles Gold, was glänzt. Studien deuten darauf hin, dass etwa 26 Prozent der Abonnenten ihre Zugangsdaten mit Personen außerhalb des eigenen Haushalts teilen. Dies mag im Vergleich zu den anderen Herausforderungen als kleineres Problem erscheinen, doch auch solche Praktiken führen zu wirtschaftlichem Schaden und zehren an den potenziellen Einnahmen.

Anzeige

Apple-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Apple-Analyse vom 22. Mai liefert die Antwort:

Die neusten Apple-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Apple-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. Mai erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Apple: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...




...