Der Investment-Gigant erweitert sein Portfolio im Energiebereich durch Milliardeninvestitionen, während die Aktie unter Druck steht und rechtliche Herausforderungen auftreten.


Apollo Global Management verzeichnete am vergangenen Freitag einen deutlichen Kursrückgang von 4,46 Prozent und schloss bei 126,50 Euro. Diese negative Entwicklung setzt den jüngsten Abwärtstrend fort, bei dem die Aktie innerhalb eines Monats über 10 Prozent ihres Wertes eingebüßt hat und seit Jahresbeginn um fast 22 Prozent gefallen ist.


Am 19. März 2025 gab Apollo bekannt, dass seine Fonds den Erwerb von OEG, einem Anbieter von Kerndienstleistungen für die Offshore-Energiebranche, planen. Diese Akquisition unterstreicht das Bestreben des Unternehmens, seine Präsenz im Energiesektor zu erweitern und Wachstumschancen in dieser Branche zu nutzen.


Der Präsident von Apollo, Jim Zelter, äußerte sich am 27. März 2025 auf der Investmentkonferenz der HSBC in Hongkong zu Bedenken bezüglich des rapiden Wachstums von Private Credit. Er betonte, dass Private Credit "keine Blase" sei und zeigte sich überzeugt, dass widrige wirtschaftliche Bedingungen nicht zu massiven Verlusten in diesem Sektor führen würden. Zelter hob hervor, dass der Großteil des Private Credits Investment-Grade sei und unterstrich dessen Bedeutung für die Gesamtgeschäftsstrategie von Apollo.


Strategische Energieinvestitionen und rechtliche Herausforderungen

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In einem strategischen Schritt zur Erweiterung seines Energiesektorportfolios hat Apollo zugestimmt, einen 25-prozentigen Anteil an einem in die TANAP-Gaspipeline investierten Unternehmen für 1 Milliarde Dollar von BP zu erwerben. Die TANAP-Pipeline transportiert Erdgas von Aserbaidschan nach Italien und Griechenland. Diese Investition spiegelt Apollos Fokus auf Infrastrukturanlagen mit stabilen Renditen wider.


Trotz des beträchtlichen Kursrückgangs seit Jahresbeginn zeigt die Aktie im 12-Monats-Vergleich mit einem Plus von über 21 Prozent eine positive Entwicklung. Mit einem Abstand von fast 40 Prozent zum 52-Wochen-Tief von 90,50 Euro hat sich der Titel zudem deutlich von seinem Tiefpunkt erholt.


Das Retirement-Services-Geschäft von Apollo, Athene, sieht sich derzeit mit Sammelklagen konfrontiert, die Pension-Risk-Transfers in Frage stellen. Die Klagen behaupten, dass solche Übertragungen aufgrund der Verwendung risikoreicher und komplexer Anlagen treuhänderische Pflichten verletzen und potenziell Renteneinkommen gefährden könnten. Während der rechtliche Ausgang noch ungewiss ist, verdeutlichen diese Entwicklungen die anhaltende Debatte über die Rolle von Private Equity bei der Verwaltung von Rentengeldern.


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