Der Investmentgigant verstärkt seine Marktpräsenz durch eine milliardenschwere Akquisition und gründet gleichzeitig ein neues Unternehmen für institutionelle Kunden.


Apollo Global Management hat im Februar 2025 die Übernahme von Bridge Investment Group Holdings Inc. für 1,5 Milliarden Dollar in Aktien bekannt gegeben. Durch diese strategische Akquisition wird Apollo sein verwaltetes Vermögen um 50 Milliarden Dollar erhöhen. Das Immobilienvermögen unter Verwaltung steigt dadurch von 77 auf 110 Milliarden Dollar. Mit dieser Übernahme stärkt Apollo seine Position im lukrativen Immobilienmarkt deutlich. Die Apollo-Aktie schloss am vergangenen Freitag bei 123,40 Euro, was einem Rückgang von 18,55 Prozent im letzten Monat entspricht.


In Zusammenarbeit mit Motive Partners hat Apollo zudem Lyra Client Solutions Holdings ins Leben gerufen. Dieses neue Unternehmen richtet sich an institutionelle Investoren und Vermögensverwalter, die im Bereich der privaten Märkte tätig sind. Lyra soll Fondsmanagern helfen, Investitionen von institutionellen und vermögenden Anlegern effizienter zu verwalten und bietet dafür ein umfassendes Dienstleistungspaket an. Zunächst werden Apollo-Investoren von diesen Diensten profitieren, später soll das Angebot auf andere Fondssponsoren ausgeweitet werden.


Institutionelle Investoren und Dividenden

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Die Aktivitäten institutioneller Anleger bei Apollo zeigen ein gemischtes Bild. Farther Finance Advisors LLC hat seine Beteiligung im vierten Quartal um 122,1 Prozent erhöht und besitzt nun 3.661 Aktien im Wert von 605.000 Dollar. Picton Mahoney Asset Management reduzierte hingegen seine Position um 11,8 Prozent auf 138.473 Aktien mit einem Wert von 22,87 Millionen Dollar.


Apollo schüttet eine vierteljährliche Dividende von 0,4625 Dollar je Aktie aus, die am 28. Februar 2025 an die am 18. Februar 2025 eingetragenen Aktionäre ausgezahlt wurde. Dies entspricht einer annualisierten Dividende von 1,85 Dollar. Trotz des deutlichen Kursrückgangs seit Jahresbeginn von 23,69 Prozent zeigt die Aktie im 12-Monats-Vergleich eine positive Entwicklung von 22,12 Prozent.


Rechtliche Herausforderungen


Eine aktuelle Senatsuntersuchung hat ergeben, dass Apollo-Mitbegründer Leon Black über einen Zeitraum von fünf Jahren insgesamt 170 Millionen Dollar an Jeffrey Epstein überwiesen hat – 12 Millionen Dollar mehr als bisher bekannt. Diese Enthüllungen haben Fragen zum Zeitpunkt der Meldung dieser Transaktionen durch die Bank aufgeworfen, besonders im Hinblick auf Epsteins Verhaftung im Jahr 2019. Die laufende Untersuchung könnte Apollos Reputation beeinträchtigen und zu verstärkter regulatorischer Kontrolle führen.


Die jüngsten strategischen Initiativen von Apollo, einschließlich der Übernahme von Bridge Investment Group und der Gründung von Lyra Client Solutions, unterstreichen den Fokus des Unternehmens auf die Expansion im Immobilieninvestmentbereich und die Verbesserung der Kundendienstleistungen im Private-Equity-Sektor. Die erfolgreiche Integration der Akquisitionen, Innovationen im Kundenservice und die Aufrechterhaltung solider Unternehmensführungsstandards werden entscheidend sein, um Apollos Führungsposition in der Branche für alternative Anlageverwaltung zu behaupten.


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