Apollo Global Management steht kurz vor der Übernahme einer Mehrheitsbeteiligung an der britischen OEG Energy Group in einer Transaktion, die das Unternehmen mit über einer Milliarde Dollar bewertet. Die Aktie des Investmentunternehmens notiert aktuell bei 134,00 Euro und verzeichnet einen Tagesverlust von 2,47 Prozent. Im Jahresvergleich liegt der Kurs jedoch immer noch deutlich im Plus mit einem Zuwachs von 27,38 Prozent.

OEG Energy Group bietet Offshore-Dienstleistungen für die Öl-, Gas- und Windkraftproduktion an. Diese Investition steht im Einklang mit Apollos Strategie, von der wachsenden Nachfrage nach Energie für Rechenzentren und KI-Anwendungen zu profitieren. OEG prognostiziert für das laufende Jahr einen Umsatz von mehr als 500 Millionen Dollar, wobei über die Hälfte aus erneuerbaren Energiequellen stammen soll. Das Unternehmen strebt bis zum Ende des Jahrzehnts einen Jahresumsatz von einer Milliarde Dollar an, der hauptsächlich durch den Ausbau von Offshore-Windparks getrieben werden soll.

Rechtliche Auseinandersetzungen im Rentengeschäft

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Parallel dazu steht Apollos Tochtergesellschaft für Altersvorsorgedienste, Athene Holding, vor Sammelklagen, die sich gegen Pensionsrisikotransfers richten. In den Klagen wird behauptet, dass diese Transfers gegen treuhänderische Pflichten verstoßen, indem sie die Begünstigten durch komplexe und illiquide private Investitionen höheren Risiken aussetzen. Obwohl solche Transfers in der Branche üblich sind, hat die Beteiligung von Private-Equity-Firmen Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Rentengeldern aufgeworfen. Der Ausgang dieser rechtlichen Auseinandersetzungen könnte Apollos künftige Transaktionen im Altersvorsorgesektor beeinflussen.

Die Aktie von Apollo hat seit Jahresbeginn eine deutliche Korrektur von 17,13 Prozent erfahren und liegt mit 21,32 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 170,30 Euro, das im Dezember 2024 erreicht wurde. Dennoch notiert der Kurs noch immer 48,07 Prozent über dem 52-Wochen-Tief vom August 2024.

Bemerkenswert sind auch die jüngsten Insidertransaktionen bei Apollo, darunter der Verkauf von 5.000 Aktien durch CFO Martin Kelly am 13. Februar 2025 und der Verkauf von 500.000 Aktien durch Mitbegründer Leon D. Black am 19. März 2025. Diese Verkäufe könnten persönliche finanzielle Entscheidungen oder strategische Anpassungen innerhalb des Unternehmens widerspiegeln.

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