Apollo Global Management: Analysten sehen Licht am Horizont

Die Aktie des Private-Equity-Riesen Apollo Global Management hat in den letzten Monaten kräftig Federn lassen – doch jetzt mehren sich die Anzeichen für eine mögliche Trendwende. Während die Märkte weiterhin nervös auf Risikoanlagen reagieren, korrigieren Analysten ihre Einschätzungen nach oben. Steht Apollo vor einer überraschenden Erholung?
Analysten schwenken um
Noch vor kurzem galt Apollo bei vielen Marktbeobachtern als Sorgenkind. Doch die Stimmung scheint sich zu drehen: Die Analysten von Wall Street Zen haben ihre Bewertung heute von "Sell" auf "Hold" hochgestuft. Auch die Deutsche Bank bleibt trotz einer leichten Senkung des Kursziels von 167 auf 163 Dollar bei ihrer "Buy"-Empfehlung.
Der Konsens unter den Analysten liegt derzeit bei einem moderaten "Kaufen" mit einem durchschnittlichen 12-Monats-Ziel von 161,26 Dollar – ein klares Signal, dass die Experten trotz der jüngsten Schwächephase weiterhin Potenzial in dem Finanzdienstleister sehen.
Milliarden für Zukunftstechnologien
Hinter den Kulissen positioniert sich Apollo strategisch in zukunftsträchtigen Sektoren. "Der Kapitalbedarf in den Bereichen Verteidigung und künstliche Intelligenz ist enorm", betonte Tristram Leach, Apollos Co-Chef für europäische Kredite. Der Konzern will hier die Führungsrolle übernehmen und plant, seine Investitionen in Verteidigungstechnologien deutlich auszuweiten.
Ein weiterer großer Wurf gelang Apollo kürzlich mit dem Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an Stream Data Centers. Das milliardenschwere Geschäft soll den Ausbau von Rechenzentren für Hyperscale-Cloud- und KI-Anbieter vorantreiben – ein Markt, der in den nächsten Jahren weltweit Billionen an Investitionen verschlingen wird.
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Solide Zahlen trotz schwierigem Umfeld
Die jüngsten Quartalszahlen zeigen, dass Apollo die Turbulenzen an den Märkten bisher gut meistert: Mit einem EPS von 1,92 Dollar übertraf das Unternehmen die Erwartungen um 8 Cent. Die verwalteten Vermögen stiegen auf Rekordniveau von 840 Milliarden Dollar, angetrieben von kräftigen Zuflüssen von 61 Milliarden Dollar.
Besonders der Rentenservice glänzte mit 21 Milliarden Dollar an neuen Mitteln. Zudem kündigte Apollo eine Dividende von 0,51 Dollar pro Aktie an, die am 29. August ausgezahlt werden soll.
Leichte Verkäufe, große Pläne
Während CFO Martin Kelly kürzlich einen Teil seiner Aktienanteile veräußerte – ein durchaus üblicher Vorgang –, bleibt die strategische Ausrichtung des Unternehmens klar: Apollo setzt auf Wachstumsmärkte, in denen privates Kapital eine immer wichtigere Rolle spielt.
Die Frage ist nun: Können die jüngsten Analystenaufwertungen und die starken Fundamentaldaten die Aktie aus ihrem Abwärtstrend befreien? Die nächsten Wochen werden zeigen, ob die Investoren Apollos Strategie ebenso positiv bewerten wie die Experten.
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