Apex Aktie: Rallye-Stopp!
Der kanadische Rohstoffexplorer Apex Critical Metals hat im Oktober eine wilde Achterbahnfahrt hingelegt. Nach einer spektakulären Kursrallye von über 190% binnen weniger Wochen folgte der jähe Absturz – so dramatisch, dass die Börsenaufsicht den Handel stoppen musste. Doch während die Aktie noch immer schwankt, treibt das Unternehmen seine US-Strategie bei seltenen Erden voran. Ist das der Grund für einen neuen Anlauf?
Nebraska-Projekt nimmt konkrete Formen an
Am Mittwoch vermeldete Apex einen wichtigen Meilenstein: Das Genehmigungsverfahren für das Rift-Projekt in Nebraska ist angelaufen. Bei der zuständigen Umweltbehörde wurden die ersten Anträge eingereicht – ein entscheidender Schritt, um die Exploration im Elk Creek Carbonatite Complex voranzutreiben.
Diese Region ist geologisch hochinteressant: Sie beherbergt bereits bekannte Vorkommen seltener Erden und Niob, Rohstoffe die für Verteidigungstechnik, Elektromobilität und Hightech-Produktion unverzichtbar sind. Apex konsolidierte erst Mitte Oktober weitere Abbaurechte in dem Gebiet und untermauerte damit seine Ambitionen in den USA.
Kapitalzufluss verdoppelt – Börse reagiert nervös
Die Investoren zeigten sich zuletzt durchaus interessiert: Eine ursprünglich auf 5 Millionen Dollar geplante Privatplatzierung musste aufgrund der hohen Nachfrage auf 10 Millionen verdoppelt werden. Die Einheiten werden zu 2,50 Dollar ausgegeben, der Abschluss ist für Ende Oktober geplant.
Doch genau diese Aufmerksamkeit führte auch zu extremen Kursschwankungen. Zwischen Ende September und Mitte Oktober schoss die US-notierte Aktie (APXCF) von etwa 1,25 auf 3,63 Dollar – ein Plus von über 190%. Als der Kurs dann am 15. Oktober dramatisch einbrach, schritt die kanadische Börsenaufsicht ein und stoppte den Handel. Erst am 17. Oktober wurde das Trading wieder freigegeben.
USA sucht Rohstoff-Unabhängigkeit
Der Hintergrund für das Investoreninteresse liegt in der strategischen Bedeutung der Projekte. Die USA sind bei Niob zu 100 Prozent auf Importe angewiesen, bei veredelten seltenen Erden ebenfalls Nettoimporteur. Apex positioniert sich gezielt als Teil einer nordamerikanischen Lieferkette für diese kritischen Rohstoffe – ein Punkt, der in Zeiten geopolitischer Spannungen besonders relevant wird.
Parallel zum Nebraska-Projekt läuft auch die Exploration am kanadischen Cap-Projekt in British Columbia weiter, wo 2025 bereits eine bedeutende Niob-Entdeckung gelang. Mit der erwarteten Kapitalzufuhr sollte Apex finanziell gut ausgerüstet sein, um beide Vorhaben voranzutreiben.
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