Apellis Aktie stürzt auf neues Jahrestief, doch FDA-Zulassung und Analystenoptimismus könnten Wendepunkt markieren. Wie geht es weiter?

Die Aktie von Apellis Pharmaceuticals hat turbulente Zeiten hinter sich. Der Kurs ist massiv unter Druck geraten und kämpft sich nahe seines Tiefpunktes entlang. Was sind die Gründe für diesen Absturz und gibt es Hoffnung für Anleger?

Kurs bricht ein: Neues Tief erreicht?

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Die jüngste Kursentwicklung zeichnet ein düsteres Bild. Erst am Mittwoch markierte das Papier bei 15,97 Euro ein neues 52-Wochen-Tief. Seit Jahresbeginn steht ein dramatisches Minus von über 50 Prozent zu Buche. Auf Sicht von zwölf Monaten hat die Aktie sogar mehr als 64 Prozent ihres Wertes verloren. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend.

Lichtblick am Horizont?

Trotz des Kursdebakels gibt es auch positive Signale. Anfang April gab Apellis bekannt, dass die US-Gesundheitsbehörde FDA den Zulassungsantrag für Empaveli (pegcetacoplan) zur Behandlung von C3G und primärer IC-MPGN zur beschleunigten Prüfung angenommen hat. Eine Entscheidung könnte noch in diesem Jahr fallen und, bei positivem Ausgang, den Weg für eine Markteinführung in den USA in der zweiten Jahreshälfte 2025 ebnen.

Auch die Geschäftszahlen für das vierte Quartal 2024, die bereits etwas zurückliegen, hatten die Erwartungen übertroffen. Der Umsatz lag bei 212,5 Millionen Dollar, getrieben von den Produkten Syfovre und Empaveli.

Analysten sehen Potenzial

Wie bewerten Experten die Lage? Analysten sehen trotz der Talfahrt erhebliches Aufwärtspotenzial. Das durchschnittliche Kursziel von 17 Analysten liegt bei rund 45,60 Dollar, was mehr als einer Verdopplung des aktuellen Niveaus entsprechen würde. Die Schätzungen reichen dabei von 25 bis 83 Dollar. Die Bank of America bestätigte erst kürzlich ihre Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 41 Dollar.

Was bringt die Zukunft?

Apellis treibt zudem seine Forschungspipeline voran. Noch in diesem Jahr sollen zwei Phase-3-Studien mit Empaveli bei weiteren Indikationen starten. Außerdem wurde die Forschungs- und Entwicklungspartnerschaft mit Affilogic erweitert, um neue Therapien zur Kontrolle des Komplementsystems bei neurodegenerativen Erkrankungen zu entwickeln.

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