APA ots news: Internationaler Frauentag: Österreichs Frauen stecken im Vorsorge-Dilemma

Wien (APA-ots) -

* Vorsorge-Schere zwischen Männern und Frauen wird immer größer

* Pensionslücke bedroht vor allem Single-Frauen

* Nicht einmal jede fünfte Frau glaubt an ausreichende staatliche

Pension

Viel zu wenige Frauen in Österreich verfügen über eine

ausreichende Pensionsvorsorge und sehen daher ihren finanziellen

Perspektiven im Alter mit sehr gemischten Gefühlen entgegen. Daran

erinnert die Allianz Versicherung anlässlich des bevorstehenden

"Internationalen Frauentages" am kommenden Montag, den 8. März.

Untermauert wird dies durch Zahlen, die die Allianz im Rahmen einer

Umfrage zum Thema Vorsorge erhoben hat.

Corona scheint die Vorsorge-Schere zwischen den Geschlechtern noch

weiter geöffnet zu haben. Waren es 2014 noch 55 Prozent der Männer

und 52 Prozent der Frauen, die in private Altersvorsorge

investierten, so lag dieser Wert zuletzt bei 58 Prozent der Männer,

aber nur noch 48 Prozent der Frauen. Dramatisch unterscheidet sich

auch die Höhe der investierten Beträge: Jeder fünfte Mann mit

privater Pensionsvorsorge legt dafür mehr als 200 Euro monatlich zur

Seite, aber nur 6 Prozent der Frauen tun dies. Dementsprechend

rechnet ein Viertel der in Österreich lebenden Frauen mit einer

massiven finanziellen Verschlechterung in der Pension, aber nur 15

Prozent der heimischen Männer.

Zwtl.: Frauen haben Angst vor Altersarmut

"Die Pensionslücke wird in den kommenden Jahren vor allem die

Frauen treffen und ganz besonders die alleinstehenden", fürchtet Mag.

Silke Zettl, Head of Market Management der Allianz Österreich, und

ergänzt: "Die finanziellen Zukunftsperspektiven müssen sich daher

dringend verbessern." Bereits heute glauben immer weniger Frauen sich

auf den Erhalt einer ausreichenden staatlichen Pension verlassen zu

können - gleichzeitig stehen weniger Mittel für Vorsorge zur

Verfügung. Am Bewusstsein für das Problem scheint es daher gar nicht

zu mangeln: 59 Prozent der in Österreich lebenden Frauen haben

zumindest ein bisschen Angst vor Altersarmut und damit 5 Prozent mehr

als die Männer - aber nur Wenige ziehen daraus nachhaltige

Konsequenzen.

Zwtl.: Sorge vor Pensionslücke ist groß

Rechneten 2014 noch 57 Prozent der Frauen mit staatlicher

Versorgung im Alter, so sind dies derzeit nur noch 42 Prozent. Und

gar nur 18 Prozent der Frauen glauben, dass die Pension ihnen einen

ausreichenden Lebensstandard ermöglichen wird. "Die private Vorsorge

wird immer wichtiger. Es sollten sich daher alle Frauen über die

vielfältigen Vorsorgemöglichkeiten individuell beraten lassen" so

Zettl abschließend.

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