Trump setzt Nationalgarde auch in Washington ein

Washington - Wegen angeblich ausufernder Kriminalität in Washington setzt US-Präsident Donald Trump die Nationalgarde in der US-Hauptstadt ein. Die Polizei der Stadt solle unter Bundeskontrolle gestellt werden, sagte Trump am Montag. Ziel sei es, die öffentliche Sicherheit wiederherzustellen. Belege für Trumps Behauptungen, dass die Situation "außer Kontrolle" sei, gibt es nicht - ein Blick auf die Kriminalitätsstatistik zeigt einen Rückgang der gemeldeten Delikte.

Nvidia und AMD zahlen Teil ihrer China-Einnahmen an USA

Washington - Die zwei großen US-Chiphersteller Nvidia und Advanced Micro Devices (AMD) haben sich dazu bereit erklärt, 15 Prozent ihrer Einnahmen aus dem Geschäft mit China an den US-Fiskus zu zahlen, berichten Medien. Beide Unternehmen dürfen seit kurzem wieder Hochleistungschips in die Volksrepublik ausführen. Die "New York Times" schrieb, die Vereinbarung über die Umsatzbeteiligung könnte der US-Regierung mehr als zwei Mrd. Dollar (rund 1,7 Mrd. Euro) einbringen.

Berlin organisiert Ukraine-Gipfel vor Gespräch mit Trump

Berlin - Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz will nach deutschen Regierungsangaben am Mittwoch mit US-Präsident Donald Trump, dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und europäischen Regierungschefs zum Ukraine-Krieg beraten. Trump will dann am Freitag in Alaska mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin über ein Ende des Kriegs in der Ukraine verhandeln.

Überreste eines Forschers in Antarktis gefunden

Antarktis/London - Nach 66 Jahren sind die Überreste eines britischen Meteorologen in einem schmelzenden Gletscher in der Antarktis gefunden worden. Ein Team polnischer Forscher habe die Überreste des damals 25-jährigen Dennis "Tink" Bell im Jänner zwischen Steinen, die durch das Schmelzen des Gletschers freigelegt wurden, entdeckt, teilte das Polarforschungsinstitut British Antarctic Survey (BAS) mit. Die Knochenfragmente seien daraufhin nach London gebracht worden.

Macron fordert UNO-Einsatz im Gazastreifen

Paris - Der französische Präsident Emmanuel Macron kritisiert die israelischen Pläne zur Ausweitung des Militäreinsatzes im Gazastreifen und fordert eine UNO-Stabilisierungsmission. "Das ist der einzige glaubhafte Weg, um aus einer für die Geisel-Familien und die Bewohner des Gazastreifens inakzeptablen Situation zu kommen", sagte er am Montag laut Élysée-Palast.

Wiener Börse kaum bewegt, ATX schließt unverändert

Wien - Nach den starken Kursgewinnen vor dem Wochenende hat der Wiener Aktienmarkt sich am Montag fast nicht bewegt. Im Verlauf rutsche der ATX ins Minus, am Ende schloss der österreichische Leitindex bei 4.721,03 Punkten prozentual unverändert zum Vorwochenschluss. Zuletzt hatte die vage Hoffnung auf eine mögliche Verhandlungslösung im Ukraine-Krieg die Aktienmärkte nach oben getrieben.

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red

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