Frau soll Mutter in Tirol mit Hammer attackiert haben

Kitzbühel - Eine 22-Jährige soll in der Nacht auf Freitag im Tiroler Kitzbühel versucht haben, ihre schlafende Mutter mit Hammerschlägen gegen den Kopf zu töten. Gegen 2.40 Uhr habe die Tochter die 48-Jährige zwei Mal attackiert, berichtete die Polizei am Montag. Auch während eines Handgemenges soll sie noch einmal zugeschlagen haben. Das Opfer schloss sich schließlich in der Toilette ein und rief um Hilfe. Ihre Tochter wurde wegen des Verdachts des versuchten Mordes festgenommen.

Israel bombardiert Iran - Iran greift Israel an

Jerusalem/Teheran/Washington - Israels Armee greift nach Angaben des Verteidigungsministeriums das berüchtigte Evin-Gefängnis in der iranischen Hauptstadt Teheran an. Der israelische Außenminister Gideon Saar veröffentlichte ein Video, das eine Explosion an einem Gebäude des Gefängnisses zeigt, und schrieb dazu: "Viva la libertad!" (Spanisch: "Es lebe die Freiheit!"). Das israelische Militär meldete einen neuen iranischen Raketenangriff.

IAEA-Chef: Irans Atomanlage Fordo wohl erheblich beschädigt

Jerusalem/Teheran/Washington - Die unterirdische Uran-Anreicherungsanlage Fordo im Iran ist bei den US-Bombenangriffen nach Einschätzung des Chefs der UNO-Atomaufsichtsbehörde IAEA, Rafael Grossi, beträchtlich beschädigt worden. Das Ausmaß könne jedoch noch niemand genau bestimmen, erklärte Grossi am Montag in einer Stellungnahme für eine Dringlichkeitssitzung des Gouverneursrats der Internationalen Atomenergiebehörde in Wien.

Steirische FPÖ zog nach sechs Monaten Regierung Bilanz

Graz - Die steirische FPÖ hat nach rund sechs Monaten Regierungsarbeit am Montag eine erste Bilanz gezogen und sich selbst auf die Schultern geklopft: "Es ist für manche überraschend, dass wir unsere Wahlversprechen halten", so Landeshauptmann Mario Kunasek. Die Blauen verwiesen auf mehrere umgesetzte Projekte: Der "Lufthunderter" auf Autobahnen im Großraum Graz wurde abgeschafft, Verschärfungen beim Betteln sind beschlossen und die Sachleistungskarte für Asylwerber wird ausgerollt.

Klagenfurt könnte schon in einem Jahr pleite sein

Klagenfurt - Der Kärntner Landeshauptstadt Klagenfurt droht bereits in einem Jahr die Zahlungsunfähigkeit. Zu diesem Ergebnis kommt der Konsolidierungsbeirat, der aufgrund der tristen finanziellen Situation der Stadt die Arbeit aufgenommen hat. In einem aktuellen Bericht des Beirats, der der APA vorliegt, wird deshalb dringend vom Neubau des Hallenbades abgeraten. Außerdem sollen Stellen im Magistrat abgebaut und stadteigene Immobilien verkauft werden.

Schüler kehrten nach Amoklauf in Klassen zurück

Graz - Knapp zwei Wochen nach dem Amoklauf eines 21-Jährigen in seiner ehemaligen Schule in Graz ist am Montag ein Teil der Jugendlichen wieder an ihre Bildungseinrichtung zurückgekehrt, so der steirische Bildungslandesrat Stefan Hermann (FPÖ). Regelunterricht fand nicht statt. In Projekten soll das Erlebte aufgearbeitet werden. Jene Trakte, in denen der Täter die tödlichen Schüsse abgegeben hatte, bleiben vorerst geschlossen.

Gewerkschaft warnt: Gewalt im Handel nimmt zu

Wien - Gewalt am Arbeitsplatz gehört für viele Handelsangestellte in Österreich zum Alltag, sagt die Gewerkschaft GPA und verweist auf eine aktuelle Umfrage unter mehr als 1.500 Gewerkschaftsmitgliedern: Fast jede und jeder Zweite wurde schon einmal am Arbeitsplatz beschimpft, bedroht oder sexuell belästigt - 8,4 Prozent der Befragten allein im vergangenen Jahr. "Das Hauptproblem sind die Kunden und Kundinnen", sagt die Vorsitzende der Gewerkschaft GPA, Barbara Teiber.

Wiener Börse gibt im Verlauf nach, ATX minus 0,7 Prozent

Wien - Der Wiener Aktienmarkt hat am Montagnachmittag weiter etwas schwächer notiert. Hauptthema an den Märkten ist der US-Angriff auf iranische Atomanlagen am Wochenende. Der österreichische Leitindex ATX gab bis etwa 14.45 Uhr um 0,74 Prozent nach auf 4.302,67 Punkte. Laut Marktexperten der ING Bank ist es nun die große Frage, wie der Iran auf die US-Attacke reagiert. Im Prime Segment gaben die Titel von AT&S mit minus 6,5 Prozent am deutlichsten nach.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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