Impf-Aktion in Wien mit allen Impfstoffen ohne Anmeldung

Wien - Die Stadt Wien startet am Montag die nächste Impfaktion. Bis Sonntag wird eine Woche lang jeweils von 7.00 bis 19.00 Uhr unkompliziert die Immunisierung gegen das Coronavirus mit allen verfügbaren Impfstoffen - BioNTech/Pfizer, Moderna, AstraZeneca und Johnson & Johnson - im Austria Center Vienna angeboten. Wie bei den bisher stattgefundenen Impfwochen ist auch diese Woche keine Anmeldung notwendig.

Gurgeln auch in den Bezirken Gmunden und Vöcklabruck

Linz - In Oberösterreich wird am Montag das Angebot von gratis PCR-Gurgeltests auf die Bezirke Gmunden und Vöcklabruck ausgeweitet. Bisher gab es diese nur in Linz. Jeweils vier Tests können in 32 Bipa-Filialen der teilnehmenden Bezirke abgeholt werden. Dafür braucht man einen Barcode, der auf www.allesgurgelt.at abgerufen werden kann.

Lockdown in Teilen Chinas wegen Corona-Infektionsherds

Peking - Die Behörden in China haben angesichts des größten Corona-Ausbruchs seit Monaten neue drastische Lockdown-Maßnahmen verhängt. Davon waren am Wochenende landesweit mehrere Millionen Menschen betroffen. Die nationale Gesundheitskommission in Peking führt den Anstieg der Infektionsfälle auf die Ausbreitung der hochansteckenden Delta-Variante zurück. Am Sonntag meldeten die Behörden landesweit 75 neue Fälle.

Israel beginnt als erstes Land mit 3. Impfung für Ältere

Tel Aviv - In der Debatte um die Notwendigkeit von Auffrischungsimpfungen gegen das Coronavirus prescht Israel vor: Als erstes Land weltweit ermöglicht es seit Sonntag allen Einwohnerinnen und Einwohnern n ab 60 Jahren, sich ein drittes Mal impfen zu lassen, wenn ihre zweite Impfung mindestens fünf Monate zurückliegt. Denn trotz einer intensiven Impfkampagne steigen die Infektionszahlen in Israel wieder rapide an, und die Regierung will scharfe Beschränkungen um jeden Preis vermeiden.

Auch USA machen Iran für Angriff auf Tanker verantwortlich

Jerusalem/Teheran - Nach Israel und Großbritannien haben auch die USA den Iran für den Angriff auf den Tanker "M/T Mercer Street" verantwortlich gemacht. Die US-Regierung bespreche sich nun mit ihren Verbündeten, um eine "angemessene Antwort" auf den Angriff zu finden, warnte US-Außenminister Antony Blinken am Sonntag. Der Iran weist jede Verwicklung in den Angriff auf den Tanker mit israelischem Besitzanteil im Persischen Golf zurück.

800 Migranten im Mittelmeer gerettet

Rom - Die NGO-Schiffe "Sea-Watch 3" und "Ocean Viking" haben am Sonntag im Mittelmeer rund 800 Migranten gerettet. 555 Menschen befanden sich an Bord der "Ocean Viking", 250 an Bord der "Sea-Watch" 3. Die französische NGO SOS Mediterranee und die deutsche Sea Watch, Betreiber des Schiffes, forderten einen Landehafen. Die von SOS Mediterranee betriebene "Ocean Viking" hatte bereits am Samstag fast 200 Migranten bei vier verschiedenen Einsätzen im Mittelmeer in Sicherheit gebracht.

Hitze und Brände macht südlichen Urlaubsländern zu schaffen

Athen - Die schwelenden Brände und die enorme Hitze bereiten den südlichen Urlaubsländern weiterhin Probleme. In Griechenland mussten 16 Menschen im Krankenhaus behandelt werden, weil sie Rauch eingeatmet hatten. In der türkischen Ferienregion Bodrum mussten wegen drohender Flammen mehrere Dörfer evakuiert werden, unter den Betroffenen waren auch Touristen. Auch Süditalien kämpfte gegen massive Brände in den Urlaubsregionen.

Militärjunta in Myanmar verlängert Ausnahmezustand

Naypyidaw - In Myanmar soll es nach dem Putsch des Militärs erst im August 2023 Neuwahlen geben. Genau ein halbes Jahr nach der Machtübernahme in dem südostasiatischen Land kündigte Juntachef Min Aung Hlaing in einer langen Fernsehansprache am Sonntag an, dass der Ausnahmezustand bis dahin verlängert werde. Die Junta teilte außerdem mit, dass Min Aung Hlaing zum Premierminister einer "Übergangsregierung" ernannt wurde. Bisher stand er einem "Staatsverwaltungsrat" vor.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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