AP Moller - Maersk Aktie: Wackeliger Boden!
Der dänische Schifffahrtsgigant Maersk spürt die zunehmenden Risse in der globalen Handelslandschaft. Während das Unternehmen überraschend starke Quartalszahlen vorlegt, senkt es gleichzeitig seine Prognose für den weltweiten Containerumschlag – ein Alarmsignal für die Konjunktur.
Prognose deutlich nach unten korrigiert
Maersk, dessen Geschäfte oft als Frühindikator für den Welthandel gelten, rechnet nun nur noch mit einem Rückgang von bis zu 1% oder maximal 4% Wachstum bei den Containerumschlägen in diesem Jahr. Das ist ein deutlicher Rückschritt gegenüber der ursprünglichen Prognose von 4% Wachstum zu Jahresbeginn.
Hinter der gedämpften Erwartung stehen vor allem:
- Zunehmende Handelskonflikte und US-Zölle
- Unsicherheiten in der globalen Wirtschaftspolitik
- Gesunkene Wachstumsprognosen wichtiger Volkswirtschaften
Starke Quartalszahlen trotz schwierigem Umfeld
Überraschend positiv entwickelte sich dagegen das operative Ergebnis (EBITDA) von Maersk im ersten Quartal: Mit einem Plus von 70% auf 2,71 Milliarden Dollar übertraf der Konzern die Analystenerwartungen deutlich.
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Trotz der gedämpften Marktaussagen hält Maersk an seiner Jahresprognose fest:
- EBITDA zwischen 6 und 9 Milliarden Dollar
- Operatives Ergebnis von 0 bis 3 Milliarden Dollar
- Freier Cashflow von mindestens -3 Milliarden Dollar
Langfristige Investitionen als Lichtblick
Ein Hoffnungsschimmer kommt aus den USA: Maersk hat mit dem Hafen von New York und New Jersey eine Verlängerung des Pachtvertrags für das Terminal Elizabeth bis 2062 vereinbart. Die geplanten Infrastrukturinvestitionen sollen Kapazitäten erhöhen und Arbeitsplätze schaffen – ein strategisch wichtiger Schritt in unsicheren Zeiten.
Die Aktie des Konzerns zeigt sich unterdessen angeschlagen und notiert deutlich unter ihrem Jahreshoch. Die widersprüchlichen Signale – starke Quartalszahlen bei gedämpfter Marktprognose – halten Anleger weiter in Atem. Bleibt Maersk auf Kurs oder droht ein Sturm auf hoher See?
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