Anglo American verzeichnet deutliche Kursverluste und treibt Konzernumbau voran. Entscheidende Verkäufe und Rohstoffpreise beeinflussen die Zukunft.

Die Aktie von Anglo American befindet sich weiter unter Druck. Nach leichten Erholungsversuchen dominieren erneut die Abgaben. Gestern schloss der Titel bei 23,53 Euro.

Seit Jahresbeginn steht damit ein Minus von fast 18 Prozent zu Buche. Vom 52-Wochen-Hoch bei 32,55 Euro ist der Kurs inzwischen weit entfernt – ein klares Signal für den Abwärtstrend.

Kurze Hoffnung, Tiefer Fall

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Kurzzeitig keimte Hoffnung auf, als die Aktie zu Wochenbeginn zulegen konnte. Doch dieser Anstieg erwies sich als nicht nachhaltig. Der Kurs fiel schnell wieder zurück und notiert nun spürbar unter wichtigen gleitenden Durchschnitten wie dem 50-Tage-Durchschnitt. Ist die Talfahrt noch aufzuhalten?

Wohin steuert das Unternehmen?

Anglo American treibt derweil den Konzernumbau voran. Entscheidende strategische Schritte stehen an:

  • Der Verkauf der australischen Stahlkohle-Assets (in Zusammenarbeit mit Peabody Energy) soll abgeschlossen werden.
  • Die Abspaltung von Anglo American Platinum ist offenbar für Mai geplant.

Diese Maßnahmen könnten das Unternehmensprofil deutlich verändern.

Rohstoffpreise als Belastung?

Wie geht es weiter? Die Entwicklung der Aktie hängt stark von den globalen Rohstoffmärkten ab, insbesondere bei Platin und Rhodium. Turbulenzen in diesem Sektor können den Kurs direkt belasten und erklären zum Teil die jüngste Schwäche.

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