Ein Mega-Deal in China und charttechnische Signale beflügeln die Andritz-Aktie. Kann der Maschinenbauer den Aufwärtstrend fortsetzen?

Kann der Maschinenbauer seinen Höhenflug fortsetzen? Die Andritz-Aktie feiert nicht nur einen der stärksten Wochengewinne im Austrian Index – ein Großauftrag aus China und die Überwindung einer wichtigen charttechnischen Hürde befeuern die Rally. Doch was steckt hinter dem plötzlichen Optimismus?

Chinesischer Mega-Deal als Kurstreiber

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Der entscheidende Impuls kam aus Fernost: Der chinesische Vliesstoffhersteller Alear Silk Road New Materials orderte gleich drei komplette Produktionslinien des österreichischen Anlagenbauers.

  • Technologie-Highlight: Die neXline aXcess Spunlace-Linien gelten als Flaggschiff im Andritz-Portfolio
  • Strategische Bedeutung: Das Geschäft festigt die Position des Konzerns im lukrativen asiatischen Markt
  • Timing: Der Deal fiel genau in eine Phase, in der der Maschinenbausektor insgesamt Auftrieb erhielt

Charttechniker atmen auf

Parallel zum operativen Erfolg markierte die Aktie ein wichtiges Signal für technisch orientierte Anleger:

Mit dem Sprung auf 57,10 Euro durchbrach das Papier die viel beachtete 200-Tage-Durchschnittslinie – ein klassisches Kaufsignal für viele Trader. Besonders bemerkenswert:

  • Wochenperformance: +7,74% – einer der stärksten Werte im Austrian Index
  • Dynamik: Der RSI von 56,8 zeigt, dass die Aufwärtsbewegung noch nicht überhitzt ist
  • Luft nach oben: Zum 52-Wochen-Hoch bei 64,75 Euro fehlen noch rund 11%

Dividende als zusätzlicher Anker

Nicht zu unterschätzen: Die jüngste Dividendenzahlung von 2,60 Euro je Aktie unterstreicht die Attraktivität für renditeorientierte Investoren. Die Ausschüttungspolitik gibt dem Titel zusätzlichen Halt – besonders in volatilen Phasen.

Fazit: Mit dem China-Coup und der charttechnischen Bestätigung hat Andritz gleich zwei starke Argumente für Anleger geliefert. Ob der Titel nun die nächste Hürde bei 60 Euro nehmen kann, hängt maßgeblich von der weiteren Auftragslage ab. Eins ist klar: Der Maschinenbauer hat sich zurück auf die Radar der Investoren gespielt.

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