Andritz Aktie: Ausgezeichnete Marktstellung!

Der österreichische Anlagenbauer Andritz feiert einen wahren Auftragsmarathon – und die Aktie steht kurz vor einem historischen Rekord. Mit einem wichtigen Großauftrag aus China und mehreren weiteren Projekten weltweit beweist das Unternehmen einmal mehr seine globale Führungsposition in der Metall- und Energietechnik. Doch können die anstehenden Quartalszahlen diesen Höhenflug bestätigen?
China-Auftrag stärkt Metallsparte
Andritz hat einen strategischen Sieg im lukrativen chinesischen Markt errungen: CERI Technology vergab den Auftrag für einen Hochleistungs-Glühofen an den österreichischen Technologiekonzern. Die Anlage mit einer Kapazität von 400.000 Tonnen jährlich wird künftig verzinkte Stahlbleche für die Automobil- und Hausgeräteindustrie produzieren.
Die wichtigsten Fakten zum China-Deal:
- Auftraggeber: CERI Technology für Hebei MFG Metallurgical Materials
- Anwendung: Verzinkte, aluminium-siliziumbeschichtete Stahlbleche
- Besonderheit: Präzise Temperatursteuerung für höchste Qualitätsansprüche
- Strategische Bedeutung: Etablierung neuer Partnerschaft in Schlüsselmarkt
Internationale Projektpipeline sprudelt
Nicht nur in China läuft das Geschäft rund. Andritz konnte in jüngster Zeit mehrere Großaufträge an Land ziehen:
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- Mosambik: Sanierung des Cahora Bassa Wasserkraftwerks (mittlerer dreistelliger Millionenbereich)
- Taiwan: Chemikalienrückgewinnungsanlage für Chung Hwa Pulp
- Brasilien: 1.600-Tonnen-Transferpressensystem für Metalúrgica Nakayone
- Deutschland: Hochgeschwindigkeits-Tissuepapiermaschine für Fripa
Diese internationale Auftragsvielfalt unterstreicht die breite technologische Kompetenz des Unternehmens – von Metallverarbeitung über Energietechnik bis zur Papierindustrie.
Kursrally vor entscheidendem Quartalsbericht
Die positive Auftragslage spiegelt sich im Aktienkurs wider: Mit 64,70 Euro steht die Andritz-Aktie nur hauchdünn unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 64,75 Euro. Seit Jahresanfang legte der Titel bereits über 30% zu.
Doch jetzt kommt der Stresstest: Am 31. Juli veröffentlicht das Unternehmen seine Halbjahreszahlen. Analysten erwarten zwar einen Umsatzrückgang um 5,76% auf 1,98 Milliarden Euro und einen schmaleren Gewinn von 1,13 Euro je Aktie (Q2 2024: 1,20 Euro). Allerdings wurde die Jahresprognose leicht auf 5,29 Euro je Aktie angehoben.
Die entscheidende Frage: Kann Andritz mit starken Auftragszahlen die kurzfristigen Ergebnisrückgänge überstrahlen – oder droht nach der jüngsten Rally eine Gewinnmitnahme? Die Antwort darauf könnte den Kurs in den kommenden Wochen entscheidend prägen.
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